Darstellung der Entstehung und Gründung der kritisch-republikanischen Wochenschrift Deutsche Republik (1926) und der Intentionen ihrer Gründer: Reichskanzler a.D. Dr. Josef Wirth (Zentrum), Reichstags-Präsident Paul Löbe (SPD) und Ludwig Haas (DDP). - Die Rolle der Zeitschrift während der Auseinandersetzung Wirths mit der Zentrumspartei - Die Neuorganisation von Blatt und Redaktion - Schilderung des Mitarbeiterkreises samt pseudonymer Autoren - Portrait des Chefredakteurs Dr. Werner Thormann - Darstellung von Kommentierung und politischer Analyse in Form ausgewählter und kommentierter Textbeispiele von 1929 bis 1933. Schilderung des Endes der DR unter dem NS-Regime.
"Die Arbeit von Seiterich ist ein wichtiges Moment der Vergegenwärtigung republikanischer freiheitlicher Tradition deutscher Publizistik. Sie hilft insoweit auch mit, solche Traditionen nicht zu vergessen und sie in den Auseinandersetzungen der Gegenwart weiterzuentwickeln." (Hartmut Reese, Medienwissenschaft)