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Traditionelle Vorstellungen vom Staat, der durch Souveränität und die drei Elemente Staatsgebiet, Staatsvolk und Staatsgewalt charakterisiert ist, erweisen sich mehr und mehr als unzureichend, um Globalisierungsprozesse erfassen zu können. Besonders deutlich wird dies im Prozeß der europäischen Integration. Die Europäisierung beschränkt die nationale Handlungsautonomie und verändert zugleich qualitativ den Kern der Staatlichkeit der Mitgliedstaaten der EU. Notwendig ist daher eine interdisziplinäre Auseinandersetzung mit der Frage nach der Zukunft der Staatlichkeit in Europa und nach Formen…mehr

Produktbeschreibung
Traditionelle Vorstellungen vom Staat, der durch Souveränität und die drei Elemente Staatsgebiet, Staatsvolk und Staatsgewalt charakterisiert ist, erweisen sich mehr und mehr als unzureichend, um Globalisierungsprozesse erfassen zu können. Besonders deutlich wird dies im Prozeß der europäischen Integration. Die Europäisierung beschränkt die nationale Handlungsautonomie und verändert zugleich qualitativ den Kern der Staatlichkeit der Mitgliedstaaten der EU. Notwendig ist daher eine interdisziplinäre Auseinandersetzung mit der Frage nach der Zukunft der Staatlichkeit in Europa und nach Formen legitimen demokratischen Regierens jenseits des Nationalstaates.
Dieser Band untersucht aus rechtswissenschaftlicher, politologischer und soziologischer Sicht die Wandlungsprozesse von Staatlichkeit in Europa und die sich daraus ergebenden Fragen der Legitimität der neuen Strukturen. Ergänzt wird der Band durch die Dokumentation einer von Christine Landfried moderierten Podiumsdiskussion mit Herta Däubler-Gmelin, Günter Hirsch, Paul Kirchhof, Doris Pack und Jürgen Schwarze.

Mit Beiträgen von Thomas Schaber, Wolfgang Heyde, Carl Böhret, Michael Zürn/Dieter Wolf, Gunnar Folke Schuppert und Klaus Eder.