Thorsten Gromes
Demokratisierung nach Bürgerkriegen
Das Beispiel Bosnien und Herzegowina. Diss. Univ. Marburg 2007
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Thorsten Gromes
Demokratisierung nach Bürgerkriegen
Das Beispiel Bosnien und Herzegowina. Diss. Univ. Marburg 2007
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Demokratisierung soll in Gesellschaften, die gerade einen Bürgerkrieg überstanden haben, dauerhaften Frieden schaffen. Thorsten Gromes stellt die Stärken dieser Friedensstrategie heraus, zeigt aber auch, wie die Demokratisierung den innerstaatlichen Frieden gefährden kann. Diese Gefahren entstehen nicht nur durch den Übergang zu einem demokratischen System, sondern wohnen auch dem Wesen der Demokratie inne. Am Beispiel Bosnien und Herzegowina zeigt Thorsten Gromes, wie diese Gefahren gebannt werden können, und liefert eine Vielzahl praktischer Folgerungen für kommende Friedensmissionen.
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Demokratisierung soll in Gesellschaften, die gerade einen Bürgerkrieg überstanden haben, dauerhaften Frieden schaffen. Thorsten Gromes stellt die Stärken dieser Friedensstrategie heraus, zeigt aber auch, wie die Demokratisierung den innerstaatlichen Frieden gefährden kann. Diese Gefahren entstehen nicht nur durch den Übergang zu einem demokratischen System, sondern wohnen auch dem Wesen der Demokratie inne. Am Beispiel Bosnien und Herzegowina zeigt Thorsten Gromes, wie diese Gefahren gebannt werden können, und liefert eine Vielzahl praktischer Folgerungen für kommende Friedensmissionen.
Produktdetails
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- Studien der Hess. Stiftung Friedens- u. Konfliktforschung 56
- Verlag: Campus Verlag
- Artikelnr. des Verlages: 38556
- Seitenzahl: 449
- Deutsch
- Abmessung: 212mm
- Gewicht: 620g
- ISBN-13: 9783593385563
- ISBN-10: 3593385562
- Artikelnr.: 23233613
- Herstellerkennzeichnung Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
- Studien der Hess. Stiftung Friedens- u. Konfliktforschung 56
- Verlag: Campus Verlag
- Artikelnr. des Verlages: 38556
- Seitenzahl: 449
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- Gewicht: 620g
- ISBN-13: 9783593385563
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Thorsten Gromes, Dr. phil., Diplom-Politologe, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter der Hessischen Stiftung Friedens- und Konfliktforschung, Frankfurt.
DanksagungEinleitung1. Entfaltung der zu untersuchenden Frage2. Die Frage im Kontext von Theorien ethnischer Konflikte und der Demokratisierung3. Ziel und VorgehenTheorieteilDie Demokratisierung und das Ziel eines sich selbst tragenden Friedens1. Definition von Friedenskonsolidierung, Demokratie und Demokratisierung2. Die Rolle der Demokratisierung innerhalb der Friedenskonsolidierung3. Friedenserhaltung als Erfolgsgrundlage der Demokratisierung4. Der Kontext der Friedenskonsolidierung5. Zur Evaluation der FriedenskonsolidierungDemokratie als Ursache innerstaatlichen Friedens1. Der Platz der Demokratie in Friedenstheorien2. Die Leistungen der Demokratie für den innerstaatlichen FriedenGefahren und Gefährdungen der Demokratisierung nach Bürgerkriegen1. Gefahren durch demokratische Freiheiten2. Gefahren des demokratischen Wettbewerbs3. Gefahren der Exklusion durch demokratische Verfahren4. Schwache Institutionen der Konfliktregulierung in Nachbürgerkriegsgesellschaften5. Fazit: Das Wunder der Demokratie nach einem BürgerkriegOptionen für ethnisch gespaltene Nachbürgerkriegsgesellschaften1. Optionen jenseits einer gemeinsamen Demokratie2. Optionen im Rahmen einer gemeinsamen Demokratie3. Fazit: Geschützter Aufbau einer Demokratie mit MachtteilungEmpirischer Teil: Die Demokratisierung von Bosnien und Herzegowina nach dem Friedensschluss von DaytonZiel und Vorgehen der FallstudieDer Krieg in der Republik Bosnien und Herzegowina und das Friedensabkommen von Dayton1. Die Konfliktparteien und ihre Ziele2. Das Friedensabkommen von Washington3. Das Zustandekommen des Friedensschlusses in Dayton4. Das Abkommen von Dayton5. Das neue politische System von Bosnien und HerzegowinaDie Ausgangslage der Demokratisierung1. Die Erfolgschancen der Friedenskonsolidierung2. Der Stand der Demokratie nach dem Kriegsende1995 bis 1997: Von der Instant Democracy zum Semi-Protektorat1. Die Anfänge der Demokratisierungspolitik2. Die ersten Nachkriegswahlen im September 19963. Die Arbeit der gemeinsamen Institutionen4. Die Politik der externen Akteure im Wandel5. Die Wahlen 19976. Bonn Powers - ein Semi-Protektorat entsteht1998 bis Anfang 2001: Demokratisierung zwischen zwei Wahlen1. Experimente mit den neuen Kompetenzen des Hohen Repräsentanten2. Von der Medienhilfe zur Medienreform3. Die Wahlen im September 19984. Regierungsbildungen im Schatten einer dreifachen Krise5. Die Arbeit der demokratischen Institutionen bis zum Herbst 20006. Die Wahlen 20007. Die Regierungsbildungen2001 bis Anfang 2003: Enttäuschte Hoffnung auf Wandel1. Die Kroatische Selbstverwaltung2. Politik und Wirtschaft3. Die Polizeireform4. Die Justizreform5. Die Arbeit der gemeinsamen Institutionen6. Verfassungsänderungen in den Entitäten7. Die Wahlen im Oktober 20022003 bis 2005: Von Dayton nach Brüssel1. Der Schutz der Demokratisierung vor Kriegsverbrechern2. Kriegsverbrechen zwischen Leugnen und Eingeständnis3. Dayton im Rücken, Brüssel im Blick4. Die weitere Stärkung der staatlichen Institutionen5. Die Kommunalwahlen im Oktober 20046. Die Arbeit der Regierungen und Parlamente7. Die Friedensmission vor dem Ende der Bonn Powers?Bilanz: Bosnien und Herzegowina zehn Jahre nach dem Kriegsende1. Der Stand der Demokratie2. Ein stabiler Frieden?Anhang: Die Wahlen im Oktober 2006SchlussFolgerungen für die Demokratisierung von ethnisch gespaltenen Nachbürgerkriegsgesellschaften1. Überblick über den Theorieteil2. Überblick über die Fallstudie3. Folgerungen aus Bosnien und Herzegowina zu den Leistungen der Demokratisierung4. Folgerungen aus Bosnien und Herzegowina zu den Gefahren der Demokratisierung5. Folgerungen zu Optionen für Nachbürgerkriegsgesellschaften6. Ausblick: Wann fördert die Demokratisierung das Wachsen eines stabilen Friedens?LiteraturInterviewsAbkürzungsverzeichnisSach- und Personenregister
DanksagungEinleitung1. Entfaltung der zu untersuchenden Frage2. Die Frage im Kontext von Theorien ethnischer Konflikte und der Demokratisierung3. Ziel und VorgehenTheorieteilDie Demokratisierung und das Ziel eines sich selbst tragenden Friedens1. Definition von Friedenskonsolidierung, Demokratie und Demokratisierung2. Die Rolle der Demokratisierung innerhalb der Friedenskonsolidierung3. Friedenserhaltung als Erfolgsgrundlage der Demokratisierung4. Der Kontext der Friedenskonsolidierung5. Zur Evaluation der FriedenskonsolidierungDemokratie als Ursache innerstaatlichen Friedens1. Der Platz der Demokratie in Friedenstheorien2. Die Leistungen der Demokratie für den innerstaatlichen FriedenGefahren und Gefährdungen der Demokratisierung nach Bürgerkriegen1. Gefahren durch demokratische Freiheiten2. Gefahren des demokratischen Wettbewerbs3. Gefahren der Exklusion durch demokratische Verfahren4. Schwache Institutionen der Konfliktregulierung in Nachbürgerkriegsgesellschaften5. Fazit: Das Wunder der Demokratie nach einem BürgerkriegOptionen für ethnisch gespaltene Nachbürgerkriegsgesellschaften1. Optionen jenseits einer gemeinsamen Demokratie2. Optionen im Rahmen einer gemeinsamen Demokratie3. Fazit: Geschützter Aufbau einer Demokratie mit MachtteilungEmpirischer Teil: Die Demokratisierung von Bosnien und Herzegowina nach dem Friedensschluss von DaytonZiel und Vorgehen der FallstudieDer Krieg in der Republik Bosnien und Herzegowina und das Friedensabkommen von Dayton1. Die Konfliktparteien und ihre Ziele2. Das Friedensabkommen von Washington3. Das Zustandekommen des Friedensschlusses in Dayton4. Das Abkommen von Dayton5. Das neue politische System von Bosnien und HerzegowinaDie Ausgangslage der Demokratisierung1. Die Erfolgschancen der Friedenskonsolidierung2. Der Stand der Demokratie nach dem Kriegsende1995 bis 1997: Von der Instant Democracy zum Semi-Protektorat1. Die Anfänge der Demokratisierungspolitik2. Die ersten Nachkriegswahlen im September 19963. Die Arbeit der gemeinsamen Institutionen4. Die Politik der externen Akteure im Wandel5. Die Wahlen 19976. Bonn Powers - ein Semi-Protektorat entsteht1998 bis Anfang 2001: Demokratisierung zwischen zwei Wahlen1. Experimente mit den neuen Kompetenzen des Hohen Repräsentanten2. Von der Medienhilfe zur Medienreform3. Die Wahlen im September 19984. Regierungsbildungen im Schatten einer dreifachen Krise5. Die Arbeit der demokratischen Institutionen bis zum Herbst 20006. Die Wahlen 20007. Die Regierungsbildungen2001 bis Anfang 2003: Enttäuschte Hoffnung auf Wandel1. Die Kroatische Selbstverwaltung2. Politik und Wirtschaft3. Die Polizeireform4. Die Justizreform5. Die Arbeit der gemeinsamen Institutionen6. Verfassungsänderungen in den Entitäten7. Die Wahlen im Oktober 20022003 bis 2005: Von Dayton nach Brüssel1. Der Schutz der Demokratisierung vor Kriegsverbrechern2. Kriegsverbrechen zwischen Leugnen und Eingeständnis3. Dayton im Rücken, Brüssel im Blick4. Die weitere Stärkung der staatlichen Institutionen5. Die Kommunalwahlen im Oktober 20046. Die Arbeit der Regierungen und Parlamente7. Die Friedensmission vor dem Ende der Bonn Powers?Bilanz: Bosnien und Herzegowina zehn Jahre nach dem Kriegsende1. Der Stand der Demokratie2. Ein stabiler Frieden?Anhang: Die Wahlen im Oktober 2006SchlussFolgerungen für die Demokratisierung von ethnisch gespaltenen Nachbürgerkriegsgesellschaften1. Überblick über den Theorieteil2. Überblick über die Fallstudie3. Folgerungen aus Bosnien und Herzegowina zu den Leistungen der Demokratisierung4. Folgerungen aus Bosnien und Herzegowina zu den Gefahren der Demokratisierung5. Folgerungen zu Optionen für Nachbürgerkriegsgesellschaften6. Ausblick: Wann fördert die Demokratisierung das Wachsen eines stabilen Friedens?LiteraturInterviewsAbkürzungsverzeichnisSach- und Personenregister