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Die Würde eines Volkes besteht in seiner Fähigkeit und seinem Bedürfnis von der Würde des Einzelnen zu lehren und zu lernen -- und sich lehren zu lassen. Denn die Unantastbarkeit des Menschlichen kann und darf dabei nicht nur als Ideal verstanden bleiben, sondern bedarf einer kontinuierlichen, umfassenden und ausgewogenen Lehre, die nicht auf den Menschen begrenzt bleibt. Die bisher gewordenen und gewachsenen Lehren der Menschheit stehen dabei in einer Aufmerksamkeit, die auch über das globale Verständnis des Menschen hinaus reichende Essenzen und vielfältige Wahrheiten vermitteln. Sie…mehr

Produktbeschreibung
Die Würde eines Volkes besteht in seiner Fähigkeit und seinem Bedürfnis von der Würde des Einzelnen zu lehren und zu lernen -- und sich lehren zu lassen. Denn die Unantastbarkeit des Menschlichen kann und darf dabei nicht nur als Ideal verstanden bleiben, sondern bedarf einer kontinuierlichen, umfassenden und ausgewogenen Lehre, die nicht auf den Menschen begrenzt bleibt. Die bisher gewordenen und gewachsenen Lehren der Menschheit stehen dabei in einer Aufmerksamkeit, die auch über das globale Verständnis des Menschen hinaus reichende Essenzen und vielfältige Wahrheiten vermitteln. Sie ersuchen aber auch zu zeigen, worin die Irrtümer liegen können. Licht, Glanz und Schatten, Schein. Die Entwicklungen der Lehren sind dabei nicht der Beliebigkeit unterworfen, sondern fordern tiefsinnige Aufmerksamkeit und Achtsamkeit, die das Wissen erläutern und erweitern und die Weisheit schätzen und schützen. Der Gedichtband "Demos und Magister" widmet sich den Fragen und Perspektiven der Lehre und der Weisheit und den feineren Erkenntnissen, die aus dem Alltag des Einzelnen, der Politik der Vielen und der Geschichte an sich gewonnen werden können. Denn: Wer träumt nicht von einem guten Leben? Wer träumt nicht von einer friedlichen Welt? Wer dem Leben und Dasein zugewandt ist, so der Tenor des Buches, wird diese Fragen nicht nur bejahen, sondern begriffen haben, was wir alle bedürfen. Wir alle sind damit auf einem guten Weg.
Autorenporträt
Thomas Klinger hat mit 24 Jahren das Schreiben und Lesen begonnen, sagt er manchmal scherzhaft. Freuds Traumdeutung war der Beginn einer anhaltenden Liebe auf dem Weg der Erkenntnisfindung im Dienst am Menschen, dem Leben und der Natur. Danach regelmäßig etwa fünfzig Bücher im Jahr gelesen und studiert, zu Themen der Philosophie, Psychologie und den Religionen. Das freie Studium der menschlichen Kulturleistungen der letzten zwei bis dreitausend Jahre sorgte für eine Freiheit im Denken, die in seinen Texten, Büchern und Gedichten, durch Menschlichkeit und Entschiedenheit zum Ausdruck kommt. Er sagt: "Die Freiheit Bücher zu lesen und zu schreiben, gehört zu den Privilegien der Moderne. Wer sich mit digitalen Büchern anfreundet, wird viel Platz sparen. Aber auch das Papierbuch bleibt eine nicht zu unterschätzende Erfüllung. Wer gute Frage hat, wird die richtigen Bücher für ihn und sie schon finden und sich von ihnen ansprechen lassen können. Wir sollten dieses Privileg annehmen und nicht gedankenlos unsere wertvolle Lebenszeit in der Fülle der Ablenkungen der heutigen Zeit verschwenden. Das Leben ist jedem nur einmal gegeben. Die vergangene Zeit war erfüllt, wenn die gegenwärtige es war. Das Buch ist Freund und Gefährte, Erfüllung und Glück. Wenn die Fragen stimmen. Die Antworten werden kommen." Er hat an naturwissenschaftlicher Bildung teilgenommen und sich früh auf den Weg des Humanismus begeben. Eigene meditative Erfahrungen und langjährige Praxis in der Stille des Zazen, sowie des Dialogs mit zahlreichen Menschen. Die Sorge um ein anhaltendes Gelingen der menschlichen Art und des Lebens auf dieser Erde, ließ ihn Licht und Schatten des Menschseins ergründen. Seine Bücher, Texte und Gedichte, zeugen von einem lebendigen Interesse für den Menschen, die Welt und das Leben. Er ist verheiratet und lebt mit Frau und Hund im Schwäbischen.