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Wie unterscheiden sich Opernbesucher von den Besuchern eines Peter Alexander- oder Boney M.-Konzertes? Welche Partei werden Besucher eines Konzertes von Jethro Tull wählen? Ist Musik "eine Art Trost" für das Liedermacherpublikum? Solche und ähnliche Fragen werden in diesem Buch anhand von Umfrageergebnissen beantwortet. In einer westdeutschen Großstadt (Köln) haen die Autoren Publika verschiedener Musikveranstaltungen mit einem für alle gleichen Fragebogen untersucht: die Besucher von Peter Alexsander (Schlager), Boney M. (Internationale Popmusik), von Wolf Biermann und Klaus Hoffmann…mehr

Produktbeschreibung
Wie unterscheiden sich Opernbesucher von den Besuchern eines Peter Alexander- oder Boney M.-Konzertes? Welche Partei werden Besucher eines Konzertes von Jethro Tull wählen? Ist Musik "eine Art Trost" für das Liedermacherpublikum? Solche und ähnliche Fragen werden in diesem Buch anhand von Umfrageergebnissen beantwortet. In einer westdeutschen Großstadt (Köln) haen die Autoren Publika verschiedener Musikveranstaltungen mit einem für alle gleichen Fragebogen untersucht: die Besucher von Peter Alexsander (Schlager), Boney M. (Internationale Popmusik), von Wolf Biermann und Klaus Hoffmann (Liedermacher), der Londoner Symphoniker unter Claudio Abbado, des Orlando Quartetts (Kammermusik), des Gürzenich-Orchesters, von Maria Hellwig (Volksmusik), Jethro Tull (Rockmusik), des Jazzhaus-Festivals (Moderner Jazz), einer Veranstaltungreihe Neuer Musik sowie zweier Opernvorsellungen. Dazu Stichproben einer Fernsehsendung ("Bio's Bahnhof") und aus diversen Sport-Publika. "Demoskopie im Konzertsaal" ist nach "Rock People" (1974) und "Das Jazzpublikum" (1978) der Abschluß einer Trilogie zur Musik-Rezeptionsforschung vor Ort, ein auch international in dieser stilistischen Breite noch einmaliges Projekt. Die überraschenden und verblüffenden Ergebnisse, die den gängigen Vermutungen z.T. krass wiedersprechen, werden ausführlich dargestellt und hin und wieder unkonventionell präsentiert. eine unvoreingenommene theoretische Erörterung der Daten zeigt selbst dort recht klare Interpretationsmöglichkeiten auf, wo bislang eher Vorurteile und Ratlosigkeit die Diskussion bestimmen.