Transkription und Übersetzung der beiden hier vorgelegten Urkunden sind die Frucht gemeinsamer Arbeit von E. Seidl und dem Herausgeber. Einer vorläufigen Lesung und Übersetzung E. Seidis folgten mehrere gemeinsame eingehende Besprechungen. In der nun hier vorliegenden Fassung verdankt der Herausgeber E. Seidl viele Anregungen. Pap. Colon. dem. 1 Abstandsurkunde \ ' ' ) ( cruyypCXCfl'YJ CX1t00"'t"CXC1LOU Fayum ca. 30: 20 cm lnv. Nr. 2411 138/7 v. Chr. Der demotische Papyrus Köln 2411 mißt gegenwärtig etwa 30 cm in der Breite und 20 cm in der Höhe. Die ursprüngliche Breite dürfte etwa 34 cm, die ursprüngliche Höhe 24 cm betragen haben [1 ]. Die Farbe ist gelblich hell. Der Papyrus war senkrecht zur Schriftrichtung gerollt und zusammen gedrückt. Daher rühren die sechs von oben nach unten verlaufenden Bruch stellen. Wie üblich, lag der rechte Rand an der Außenseite der Rolle, war also Beschädigungen am stärksten ausgesetzt. Hier ist er mit den Zeilen anfängen ganz verlorengegangen [2]. Die Lesbarkeit der Schrift des er haltenen größeren Teils ist durch die Bruchstellen, durch Abreibungen und Wurmfraß stellenweise, besonders in den unteren Zeilen, stark be einträchtigt [3]. [1] Rechts fehlen vom Text etwa 3,5 cm (vgl. S. 17 Anm. 11), d.h. der Schriftspiegel war ursprünglich etwa 30 cm breit. Nehmen wir an, daß der freie Rand rechts ebenso breit war wie links (wo die ursprüngliche Papyruskante im Ganzen erhalten scheint) - also etwa 3 cm, so erhalten wir für die ursprüngliche Papyrusbreite 34 cm.
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