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Gemeinsames Anliegen der Autor_innen in der vorliegenden Publikation ist es, vor dem Hintergrund der Geschichte des "Rasse"-Begriffs vielfältige Ideen und Konzepte zu seiner Überwindung anzubieten. Die Jenaer Erklärung von 2019 dient hierbei als Impuls, die (Hoch-)Schulbildung bundesweit neu zu denken. Dabei geht es sowohl um wissenschaftshistorische Aspekte und deren zentrale Akteure als auch um aktuelle Perspektiven moderner, rassismuskritischer Bildungsarbeit. Berichte von Vertreter_innen ausgewählter Lernorte, die das Erinnern und den Dialog ins Zentrum ihrer praktischen Arbeit stellen…mehr

Produktbeschreibung
Gemeinsames Anliegen der Autor_innen in der vorliegenden Publikation ist es, vor dem Hintergrund der Geschichte des "Rasse"-Begriffs vielfältige Ideen und Konzepte zu seiner Überwindung anzubieten. Die Jenaer Erklärung von 2019 dient hierbei als Impuls, die (Hoch-)Schulbildung bundesweit neu zu denken. Dabei geht es sowohl um wissenschaftshistorische Aspekte und deren zentrale Akteure als auch um aktuelle Perspektiven moderner, rassismuskritischer Bildungsarbeit. Berichte von Vertreter_innen ausgewählter Lernorte, die das Erinnern und den Dialog ins Zentrum ihrer praktischen Arbeit stellen sowie konkrete, didaktischmethodisch aufbereitete Unterrichtsvorschläge (Best Practice) und Anregungen aus verschiedenen Schulfächern vervollständigen das Werk.
Autorenporträt
Der HerausgeberDr. Karl Porges studierte an der Universität Jena Lehramt für Biologie und Sport und war in Brandenburg und Thüringen als Lehrkraft tätig; 2015 promovierte er mit einer Arbeit zur Geschichte des Biologieunter richts in der SBZ/DDR am Beispiel der Evolutionsbiologie; seit 2018 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter der Universität Jena in der AG Biologiedidaktik