Herausgefordert durch einen kontinuierlichen Mitgliederschwund einerseits und eine zunehmende Pluralisierung der Gesellschaft andererseits, hat das Thema Mission bei den deutschen Kirchen in den letzten Jahren wieder an Bedeutung gewonnen. Doch bleibt der Begriff weiterhin umstritten: Was genau ist der Sinn dieser Mission und welche Arbeitsfelder in Gemeinden, Kirchen und Gesellschaft sind als missionarisch zu bezeichnen? Was sind die Kraftquellen missionarischen Handelns, wo Haupt- und Ehrenamtliche bei abnehmenden Ressourcen immer mehr in der Gefahr stehen, einem Burn-out-Syndrom zu erliegen? Was sind die Ausdrucks gestalten des christlichen Glaubens in einer sich immer mehr ausdifferenzierenden, pluralen Mediengesellschaft?
Das vorliegende Buch versucht in interkultureller Perspektive ein Missionsverständnis zu entwickeln, das diese Fragen aufnimmt. Von einer doxologischen Missionsbegründung her werden unter anderem Themen behandelt wie: Erfahrbarkeit des Glaubens in Leiblichkeit und Heilung, missionarische Existenz und interreligiöser Dialog, Prioritäten im Kontext abnehmender Ressourcen, multikulturelle Gesellschaft und die Frage von Respekt und Anerkennung, neue Lebensorientierung und Formen von Bekehrung, sichtbare Ausdrucksgestalten des christlichen Glaubens in heilsamen Kräften und Atmosphären.
Das vorliegende Buch versucht in interkultureller Perspektive ein Missionsverständnis zu entwickeln, das diese Fragen aufnimmt. Von einer doxologischen Missionsbegründung her werden unter anderem Themen behandelt wie: Erfahrbarkeit des Glaubens in Leiblichkeit und Heilung, missionarische Existenz und interreligiöser Dialog, Prioritäten im Kontext abnehmender Ressourcen, multikulturelle Gesellschaft und die Frage von Respekt und Anerkennung, neue Lebensorientierung und Formen von Bekehrung, sichtbare Ausdrucksgestalten des christlichen Glaubens in heilsamen Kräften und Atmosphären.