Das Zentrum des christlichen Glaubens, Tod und Auferstehung Jesu Christi, führt Sonntag für Sonntag Christen zur Feier des Gottesdienstes zusammen. Einmal im Jahr, an den drei österlichen Tagen, feiern sie das Ostergeheimnis in besonderer Weise. Mit der vierzigtägigen Fastenzeit und der fünfzigtägigen Osterzeit stellt der Osterfestkreis zweifellos die Hoch-Zeit im Kirchenjahr dar. Der Autor erschließt den liturgischen und theologischen Gehalt der Zeit von Aschermittwoch bis Pfingsten und erklärt die entsprechenden Zeichen und Bräuche. Aus dem tieferen Verständnis ergeben sich konkrete Vorschläge für die zeitgemäße Gestaltung und zugleich die Einladung zur bewussteren Feier der Liturgie des Osterfestkreises.