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Richard Wagners Wirkungsmacht erspürt sich bis heute in allen Lebensbereichen über alle Zeiten und insbesondereDer Ring des Nibelungen ist das Drama jeder Gegenwart. Wagner selbst hat das vorausgesehen in seiner Aussage zumRing »... der Nation ein Werk geschenkt zu haben, das ich mit Stolz ihr auch für die Zukunft empfohlen halten darf«.Nun liegt der Ring jenseits aller philosophischen Systeme und man verirrt sich leicht in den Irrgärten symbolischerErklärungen, will man dessen zeitloses Wirken erklären. Die Produktion eines kompletten Ringzyklus am OldenburgischenStaatstheater war deshalb…mehr

Produktbeschreibung
Richard Wagners Wirkungsmacht erspürt sich bis heute in allen Lebensbereichen über alle Zeiten und insbesondereDer Ring des Nibelungen ist das Drama jeder Gegenwart. Wagner selbst hat das vorausgesehen in seiner Aussage zumRing »... der Nation ein Werk geschenkt zu haben, das ich mit Stolz ihr auch für die Zukunft empfohlen halten darf«.Nun liegt der Ring jenseits aller philosophischen Systeme und man verirrt sich leicht in den Irrgärten symbolischerErklärungen, will man dessen zeitloses Wirken erklären. Die Produktion eines kompletten Ringzyklus am OldenburgischenStaatstheater war deshalb Anlass, eine multiperspektivische Annäherung an den Ring zu versuchen durch dasZusammenführen von Beiträgen aus so unterschiedlichen Disziplinen wie den Neurowissenschaften (E. Altenmüller, B.Oberhoff), den Rechtswissenschaften (P. Küfner), den Musikwissenschaften (U. Drüner, G. zur Nieden, K. Kraus), denTheaterwissenschaften (S. Friedrich, S. Twiehaus, P. Esterhazy) und den Literaturwissenschaften (R. Stemmle, H. Noltze,I. Camartin). Als Vorträge konzipiert, strahlen die Beiträge eine lesbare Frische und perspektivische Konzentration aus,öffnen überraschende Zugänge und geben so neue Einsichten in den Ring als großes Bühnenbild menschlichen Daseins.
Autorenporträt
Reto Weiler ist Professor für Neurowissenschaften an der Universität Oldenburg, Gründer der European Medical School und des Forschungszentrums Neurosensorik. Er war zuletzt Rektor des Hanse-Wissenschaftskollegs, einem Institute for Advanced Study, welches den Dialog zwischen Wissenschaft und Kunst fördert. Neben seinem umfangreichen neurowissenschaftlichen Werk zur visuellen Perzeption und seinen Studien zu Felsmalereien, hat er auch vielfach in Kunstbänden publiziert.