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  • Taschenbuch

Eine Liebesgeschichte, aber auch ein authentisches Kaleidoskop der Jahre 1944 bis 1948 ist dieser Roman, der auf wiederentdeckten Tagebuchnotizen, Briefen, Fotos, Zeitungsartikeln u.a. Dokumenten beruht. Anhand von Fundstücken, die ein Koffer über die Jahrzehnte verborgen gehalten hatte, gelingt es der Autorin, die unmittelbare Nachkriegszeit vor dem Wirtschaftswunder als eine prägende Phase ihrer Elterngeneration zu entschlüsseln. Trieb die Angst vor Selbstentblößung die Deutschen in die¿Unfähigkeit, sich betroffen zu fühlen?

Produktbeschreibung
Eine Liebesgeschichte, aber auch ein authentisches Kaleidoskop der Jahre 1944 bis 1948 ist dieser Roman, der auf wiederentdeckten Tagebuchnotizen, Briefen, Fotos, Zeitungsartikeln u.a. Dokumenten beruht. Anhand von Fundstücken, die ein Koffer über die Jahrzehnte verborgen gehalten hatte, gelingt es der Autorin, die unmittelbare Nachkriegszeit vor dem Wirtschaftswunder als eine prägende Phase ihrer Elterngeneration zu entschlüsseln. Trieb die Angst vor Selbstentblößung die Deutschen in die¿Unfähigkeit, sich betroffen zu fühlen?
Autorenporträt
'Ich bin in einem politischen Elternhaus groß geworden.Mit 16 Jahren besuchte ich mit einer sozialistischen Schülerzeitungsgruppe die CSSR und Lidice. Die Begegnung dort mit einer Überlebenden prägte meinen Werdegang, auch mein Studium der Sozialgeschichte. Weitere Reisen in den Osten und nach Israel führten mich immer tiefer in die NS-Zeit. Beschämt nahm ich noch in 1990er Jahren das seelische Unvermögen vieler Deutscher wahr, sich ihrer Verantwortung zu stellen. Ich habe mich 2023 entschlossen, kommunalpolitisch tätig zu sein, einen Platz im Kreistag einzunehmen, um meinen Beitrag gegen den aufstrebenden Rechtsradikalismus zu leisten.' Gesine Berendsen