Ricarda Huchs Hauptwerke werden neu gelesen und ihre Begegnungen mit Zeitgenossen rekonstruiert.Ricarda Huch (1864-1947) war Dichterin und Historikerin zugleich. Neben Romanen, Erzählungen und Lyrikbänden verfasste sie Biographien und Epochendarstellungen. Sie hinterließ ein vielschichtiges und weitgehend noch unerforschtes _uvre, das von der Frage nach der Stellung des Menschen in der Moderne und dem Gewicht der Überlieferungen angetrieben wurde.Aus dem Inhalt:Cornelia Blasberg: Der letzte Sommer. Zur Leistungskraft von Brieferzählungen im 20. JahrhundertBarbara Hahn: »Unsre Sache«. Franz Rosenzweig begegnet einem besonderen WissenDorit Krusche: Die Romantik und die Literaturgeschichte der Romantik im 19. JahrhundertAngelika Schaser: Der große Krieg in Deutschland. Literarische Geschichtsschreibung als weibliche Geschichtswissenschaft?Bastian Schlüter: »Jene Poetin-Geschichtsschreiberin, die am liebevollsten, grausamsten in seine wunderliche Seele blickte ...« Begegnungen mit Golo MannMichael Schmidt: Anarchie statt Chaos oder Bakunin: ein deutscher Diskurs? Zur Biographie des russischen Anarchisten
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