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Felix Philipp Ingold prasentiert in seiner neuen Essaysammlung eine Galerie von Einzelportraits moderner europaischer "Privatphilosophen", für die Philosophie kein akademischer schulbildender Beruf war, sondern intensives, sezessionistisches, eigensinniges, oft auch einsames Reflektieren und Schreiben.In aller Regel arbeitet sich die professionelle Philosophie am Denken vorgangiger Philosophen ab, dessen Falsifizierung und Uberbietung ihren "Fortschritt" ausmachen, und so bewahrt, transportiert und kanonisiert denn auch die akademische wie die populare Philosophiegeschichte vorzugsweise…mehr

Produktbeschreibung
Felix Philipp Ingold prasentiert in seiner neuen Essaysammlung eine Galerie von Einzelportraits moderner europaischer "Privatphilosophen", für die Philosophie kein akademischer schulbildender Beruf war, sondern intensives, sezessionistisches, eigensinniges, oft auch einsames Reflektieren und Schreiben.In aller Regel arbeitet sich die professionelle Philosophie am Denken vorgangiger Philosophen ab, dessen Falsifizierung und Uberbietung ihren "Fortschritt" ausmachen, und so bewahrt, transportiert und kanonisiert denn auch die akademische wie die populare Philosophiegeschichte vorzugsweise ganzheitliche Ideengebaude, die als geschlossene Systeme gelten sollen, wahrend privates Denken und private Denker in aller Regel unberücksicht bleiben.Betroffen von solcher Missachtung sind "selbstdenkende" Dichter, Künstler, Wissenschaftler, die keiner Schul- oder Systemphilosophie verpflichtet sind, sondern philosophierend sich Gedanken machen über die Welt, über den Sinn des Lebens und über sich selbst.Vorgestellt werden knapp zwei Dutzend bekannte wie unbekannte (oder vergessene) "Privatdenker" des 20. Jahrhunderts - von Fritz Mauthner bis Manlio Sgalambro -, an deren Beispiel die Problem- und Formenvielfalt selbsttatigen Philosophierens reprasentativ vor Augen geführt wird.
Autorenporträt
Lebt in Zürich und Romainmo^tier.