Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 1,0, Universität Wien (Philosophie), Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Die Arbeit wurde im Winter 2006 an der Universität Wien eingereicht und mit "Sehr gut" beurteilt. Aufgrund wiederkehrender Nachfragen wurde die Arbeit schließlich 2014 dem Gedanken des Open Access folgend online publiziert. Der Autor arbeitet gegenwärtig am Institut TTN an der LMU-München zu den Themenfeldern (Natur)Ethik und Kommunikation., Abstract: Die vorliegende Arbeit ist im Spannungsfeld von Geschichte, Kommunikation und Existenz verortet und weist dabei zwei verschiedene Ebenen der Lesbarkeit auf. Die erste Ebene beschäftigt sich mit der Ausarbeitung der Parallelen, wie sie sich zwischen Karls Jaspers Geschichtsphilosophie und Vilém Flussers Kommunikationsgeschichte ausmachen lassen. Diese Frage kann in klarer Ausarbeitung, so die Hoffnung, eine Antwort erfahren.
Die zweite, diesem Unterfangen zugrunde liegende Ebene stellt eine weit umfassendere und dramatischere Frage, nämlich die Frage nach der Rolle der Kommunikation für unser Denken. Pointiert formuliert ist die Kommunikation für den Menschen, was für den Fisch das Wasser: Immer umgibt sie uns, alles durchwirkt sie, ohne sie können wir nicht sein und doch nehmen wir sie kaum wahr und vermögen sie nur schwer zu begreifen. Ob der Komplexität der zweiten Ebene gleichen die dort angestellten Überlegungen weniger einer klaren Auskunft, denn einem Versuch, für die Gegenwart relevante Fragen zu stellen und zu eigenständigen, weiterführenden Überlegungen einzuladen. Die Arbeit richtet sich damit nicht nur an philosophisch oder kommunikationswissenschaftlich Beschlagene, sondern an interessierte Leser jeder Couleur.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Die zweite, diesem Unterfangen zugrunde liegende Ebene stellt eine weit umfassendere und dramatischere Frage, nämlich die Frage nach der Rolle der Kommunikation für unser Denken. Pointiert formuliert ist die Kommunikation für den Menschen, was für den Fisch das Wasser: Immer umgibt sie uns, alles durchwirkt sie, ohne sie können wir nicht sein und doch nehmen wir sie kaum wahr und vermögen sie nur schwer zu begreifen. Ob der Komplexität der zweiten Ebene gleichen die dort angestellten Überlegungen weniger einer klaren Auskunft, denn einem Versuch, für die Gegenwart relevante Fragen zu stellen und zu eigenständigen, weiterführenden Überlegungen einzuladen. Die Arbeit richtet sich damit nicht nur an philosophisch oder kommunikationswissenschaftlich Beschlagene, sondern an interessierte Leser jeder Couleur.
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