form des operationalen Denkens - anzuwenden. An diesen Abschnitt (ll) schlieBen sich Untersuchungen erganzender Art an, die sich teils mit in den Erfahrungswissenschaften haufig zur Anwendung gelangenden Denkmethoden, teils mit dem Problem der Verifikation erfahrungswissen schaftlicher Modelle und Theorien beschaftigen. DaB die im dritten und letzten Kapitel versuchte nbertragung der kybernetisch-informationstheoretischen Betrachtungsweise auf Probleme des erfahrungswissenschaftlichen Denkens und der Erkenntnispsychologie einen ganz fraglos mit mancherlei Mangeln und Unzulanglichkeiten be hafteten ersten Ansatz darstellt, braucht wohl um so weniger betont zu werden, als der zugrunde gelegte allgemeine ModellgrundriB selbst noch der Verbesserung, Erganzung und Ausgestaltung zum eigentlichen Modell und dariiber hinaus zur (hinreichend empirisch bestatigten) Theorie bedarf. Dennoch diirfte bereits auf der hier erreichten Stufe der am Aktionskreis "Mensch-AuBenwelt" orientierten Systematisierung von Wissens bestanden, die selbst zum erheblichen Teil der Arbeit des" Wiener Kreises" und der ihm nahestehenden, ihn fortsetzenden Forscher zu danken sind, die Tragfahigkeit des kybernetischen Ansatzes, im ganzen wie im einzelnen, deutlich werden. Der Verfasser ist sich vollauf dariiber im klaren, daB noch ein langer Weg von dieser ersten Leistung bis hin zu einer syste matisch entwickelten "kybernetischen Erkenntnistheorie" einschlieBlich einer sie erganzenden kybernetischen M ethodenlehre des erfahrungswissen schaftlichen Denkens und Forschens zuriickzulegen ist.
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