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Die Moderne ist gekennzeichnet durch die Beschränkung vielfältiger Diskurse auf das Paradigma des Vernunftdenkens. Vormoderne Bildungswelten hingegen waren bestimmt durch Mehrsprachigkeit und vielfältige Denkansätze. Im Zuge der Postmoderne erklingt die verloren geglaubte Vielstimmigkeit erneut, wenngleich unter gänzlich verschiedenen Vorstellungen von möglichen Ordnungen der Welt. Der Band vereinigt eine Vielfalt von Beiträgen wider die Einfalt des Denkens.
Inhalt:
- Andreas Dörpinghaus: Das radikal Böse bei Immanuel Kant. Zu einem Problem der Grundlegung pädagogischer Anthropologie
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Produktbeschreibung
Die Moderne ist gekennzeichnet durch die Beschränkung vielfältiger Diskurse auf das Paradigma des Vernunftdenkens. Vormoderne Bildungswelten hingegen waren bestimmt durch Mehrsprachigkeit und vielfältige Denkansätze. Im Zuge der Postmoderne erklingt die verloren geglaubte Vielstimmigkeit erneut, wenngleich unter gänzlich verschiedenen Vorstellungen von möglichen Ordnungen der Welt. Der Band vereinigt eine Vielfalt von Beiträgen wider die Einfalt des Denkens.

Inhalt:
- Andreas Dörpinghaus: Das radikal Böse bei Immanuel Kant. Zu einem Problem der Grundlegung pädagogischer Anthropologie
- Elisabeth Gutjahr: Von der Vielfalt und Kontinuität des Denkens. Die Diatribe des Erasmus von Rotterdam
- Gaby Herchert: "Nehmt ein Beyspiel an dem Schrecken!" Bänkelsang als Medium der Volkserziehung
- Anton Hügli: Die Domestizierung des Lachens als moralisches und begriffliches Problem
- Lutz Koch: Das Schweigen der Pythagoreer
- Rudolf Lassahn: Erziehung zwischen Wissenschaft und Weisheit
- Norbert Meder: Zeit und Grammatik im Sprachspiel oder Zeit als Form topischer Argumentation in der Rhetorik
- Käte Meyer-Drawe: Intellectus speculativus
- Jörg Ruhloff: Sokratisches Bildungsproblem und Rhetorik
- Klaus Schaller: Die pädagogische Kritik des J.A. Comenius am "Dictionarium Calepini"
- Reinhard Stach: Das Bild der Frau in den Robinsonaden des 18. Jahrhunderts
- Peter Vogel: Über die Entstehung der "Mutterliebe". Ideen- und sozialgeschichtliche Befunde zur Mutter-Kind-Beziehung im Übergang zur Moderne
- Lothar Wigger: Öffentliche Bildungsdiskurse, Argumentationstheorie und Allgemeine Erziehungswissenschaft
- Matthias Böck: Bibliographie Karl Helmer
Autorenporträt
Andreas Dörpinghaus, geb. 1967, ist Professor für Allgemeine Erziehungswissenschaft und außerdem Prodekan der Philosophischen Fakultät II der Julius- Maximilians-Universität Würzburg.