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In sieben Tagen Philosoph
Populäre Bücher über Philosophie gibt es viele, wobei die meisten schon darin irreführend angelegt sind, dass sie die Philosophie als das Äußern von Meinungen darstellen, wo es doch um den Austausch von Argumenten geht. Das Buch des Philosophieprofessors Gerhard Ernst verwechselt Philosophie nicht mit Weltanschauung und ermöglicht so dem interessierten Leser eine ernsthafte Auseinandersetzung mit der Philosophie. Und das alles in nur einer Woche.
In der Tradition der antiken Philosophie gibt dieses Buch einen Anreiz zum Philosophieren. Der Leser tritt dabei in
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Produktbeschreibung
In sieben Tagen Philosoph

Populäre Bücher über Philosophie gibt es viele, wobei die meisten schon darin irreführend angelegt sind, dass sie die Philosophie als das Äußern von Meinungen darstellen, wo es doch um den Austausch von Argumenten geht. Das Buch des Philosophieprofessors Gerhard Ernst verwechselt Philosophie nicht mit Weltanschauung und ermöglicht so dem interessierten Leser eine ernsthafte Auseinandersetzung mit der Philosophie. Und das alles in nur einer Woche.

In der Tradition der antiken Philosophie gibt dieses Buch einen Anreiz zum Philosophieren. Der Leser tritt dabei in Dialog mit einem philosophischen Lehrer. So entwickeln sich sieben Gespräche - für jeden Tag der Woche eines -, in denen Fragen aus den Hauptgebieten der Philosophie besprochen werden:

Montag: Wie soll ich leben?

Dienstag: Wie sollen wir leben?

Mittwoch: Wie objektiv ist die Moral?

Donnerstag: Was können wir wissen?

Freitag: Was gibt es?

Samstag: Was ist Philosophie?

Sonntag: Wozu philosophieren?

Autorenporträt
Gerhard Ernst, geb. 1971, studierte Physik und Philosophie in München. Nach seiner Professur in Stuttgart ist er seit 2012 Inhaber des Lehrstuhls I für Philosophie an der Universität Erlangen-Nürnberg. Ernst wurde mit dem Wolfgang-Stegmüller-Preis der Gesellschaft für analytische Philosophie ausgezeichnet und war von 2005-2010 Mitglied der Jungen Akademie. Er ist Autor zahlreicher Fachpublikationen, v.a. zur Erkenntnistheorie und zu den Grundlagen der Ethik, u.a. "Das Problem des Wissens" (2002) und "Einführung in die Erkenntnistheorie" (2007, 2009, 2011).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Rezensent Maximilian Probst widmet sich zwei Büchern, die dem seiner Meinung nach wachsenden Bedürfnis nach Philosophie nachkommen, zeigt sich aber nur von einem angetan. Bei angemessener Würdigung der Philosophie macht sich Gerhard Ernst, wie der Untertitel demonstriert, auch mit Freude über sie lustig, stellt der Rezensent fest. Und so wendet sich der an der Universität Erlangen-Nürnberg lehrende Autor in der Form des platonischen Dialogs in lockerem Ton den schwierigen Grundfragen der Welt zu, wobei er sich stets der Fragwürdigkeit möglicher Antworten bewusst bleibt, so der zustimmende Rezensent.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Denken wie ein Philosoph lädt zum voraussetzungslosen Nachdenken ein - nur Neugierde ist notwendig.«