Der Pionier der Tierpsychologie Karl Krall (1863-1923) stellt im vorliegenden Band \"Denkende Tiere\" von 1912 Beiträge zur Tierseelenkunde auf Grund eigener Versuche vor. Krall erbte nach dem Tod des Vorbesitzers 1909 das berühmte Pferd der Kluge Hans und führte die Experimente fort, mit denen Wilhelm von Osten begonnen hatte. Neben Hans dienten ihm ab 1908 elf weitere Pferde, zwei Esel, ein Pony und ein Elefant als Versuchstiere. Darunter waren die Hengste Muhamed, der angeblich auch komplexe Rechenaufgaben lösen konnte, und Zarif, dem ein ungewöhnliches Lesetalent attestiert wurde. Namentlich bekannt sind auch der blinde Hengst Berto und der Shetländer Hänschen. Außerdem stand Krall in Korrespondenz mit zahlreichen Personen, die Tiere mit außergewöhnlichen Fähigkeiten besaßen oder trainiert hatten.(Wikipedia) Illustriert mit zahlreichen Abbildungen.
Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahre 1912.
Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahre 1912.