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Philosophen und Dichter begründeten und prägten das politische Denken und damit die Besonderheit der griechischen Polis - der Mutter des europäischen Staatswesens. Die Denker beschäftigten sich mit der Bürgergemeinschaft, den Herrschaftsverhältnissen, der Gesetzgebung oder auch der Beziehung zwischen Philosoph und Tyrann. Die philosophischen und poetischen Zeugnisse von über 60 Autoren sowie anonyme Fragmente werden erstmals umfassend berücksichtigt. Für die Zeit von 750 bis 500 v. Chr., von Kleinasien über die Ägäis bis Süditalien und Sizilien entfaltet Tanja Itgenshorst ein Panorama der…mehr

Produktbeschreibung
Philosophen und Dichter begründeten und prägten das politische Denken und damit die Besonderheit der griechischen Polis - der Mutter des europäischen Staatswesens. Die Denker beschäftigten sich mit der Bürgergemeinschaft, den Herrschaftsverhältnissen, der Gesetzgebung oder auch der Beziehung zwischen Philosoph und Tyrann. Die philosophischen und poetischen Zeugnisse von über 60 Autoren sowie anonyme Fragmente werden erstmals umfassend berücksichtigt. Für die Zeit von 750 bis 500 v. Chr., von Kleinasien über die Ägäis bis Süditalien und Sizilien entfaltet Tanja Itgenshorst ein Panorama der geistigen Entwicklung der frühen Polis. Itgenshorst rekonstruiert damit auch die Ursprünge des politischen Denkens in Europa und stellt zudem einen Vergleich mit den modernen Intellektuellen an.
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Autorenporträt
Tanja Itgenshorst, Prof. Dr. phil., war an verschiedenen Universitäten in Deutschland, Belgien und Frankreich tätig, bevor sie 2012 dem Ruf auf den Lehrstuhl für Alte Geschichte an die Université de Reims Champagne-Ardenne folgte.