In diesem mit zahlreichen Abbildungen ausgestatteten historisch-politischen Friedhofsführer werden 32 Orte der Erinnerung und Mahnung vorgestellt, die zwischen 1814 und 1962 entstanden sind. Viele Mahnmale und Gräberfelder erinnern an Kriegsopfer und den Terror der Nazis, aber auch an den antifaschistischen Widerstand.Frühere und heutige Auseinandersetzungen um Gedenkrituale zeigen deren Bedeutung für den politischen Diskurs und die Erinnerungskultur auf. Die Autorinnen und Autoren führen zu den Gedenkorten und beziehen neue Forschungsergebnisse ein.