Das architektonische Erbe ist vielleicht der wichtigste Träger menschlicher Identität und Geschichte. Die angemessene Instandhaltung von Baudenkmälern ist jedoch in der Regel sehr kostenaufwendig, wobei die zur Verfügung stehenden finanziellen Ressourcen meist unzulänglich sind. Gleichzeitig zeichnen sich Architekturdenkmäler gegenüber anderen Gegenständen des Kulturerbes durch ihre potentielle Nutzbarkeit aus. Daraus resultiert einerseits eine Chance auf ihre effektive, nachhaltige Erhaltung, andererseits ist in vielen Fällen sogar die Generierung eines wirtschaftlichen Gewinns möglich. Die Autorin strukturiert verschiedene Systeme, Strategien sowie Quellen der Finanzierung von Denkmalschutz unter dem Gesichtspunkt ihrer Effektivität und Nachhaltigkeit und faßt die Handlungsmöglichkeiten im Bereich Mittelsicherung und -verteilung zusammen. Sie macht darüber hinaus auf das vielfältige sozioökonomische Leistungsvermögen des architektonischen Erbes aufmerksam und regt zu einer zielgerichteten Optimierung der Finanzierungsanstrengungen an.
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