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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 2,3, Universität Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Ausarbeitung wird eine Denkmalsanalyse des Ehrenmals auf dem Tönsberg bei Oerlinghausen durchgeführt. Zu Beginn der Ausführungen sollen zunächst die Charakteristika herausgearbeitet werden, die den Ersten Weltkrieg so besonders machten, um ein Verständnis für die Errichtung von Kriegerdenkmälern und die Aufrechterhaltung und Verbreitung des Totenkultes dieser Zeitspanne zu entwickeln.Im Anschluss…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 2,3, Universität Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Ausarbeitung wird eine Denkmalsanalyse des Ehrenmals auf dem Tönsberg bei Oerlinghausen durchgeführt. Zu Beginn der Ausführungen sollen zunächst die Charakteristika herausgearbeitet werden, die den Ersten Weltkrieg so besonders machten, um ein Verständnis für die Errichtung von Kriegerdenkmälern und die Aufrechterhaltung und Verbreitung des Totenkultes dieser Zeitspanne zu entwickeln.Im Anschluss daran erfolgt eine ausführliche Beschreibung des Denkmals. Aufgrund der mangelnden Quellenlage, was die äußere Gestalt des Denkmals und deren Entwicklung angeht, wird bei dieser Beschreibung im großen Maße auf eigenständige Bearbeitung von Originalfotos aus der Entstehungszeit, sowie auf eigene Messungen am Denkmal selbst zurückgegriffen. Zudem wurden zahlreiche Gespräche mit einem renommierten Heimatforscher aus Oerlinghausen geführt, der engen Kontakt mit auf dem Tönsberg stationierten ehemaligen Offizieren des Königs-Infanterie-Regiments Nr. 145 gepflegt hat. Im selben Sinnesabschnitt werden dann noch die Standortfaktoren der Stadt Oerlinghausen, die Beschreibung und Deutung der Einweihungszeremonie, sowie das Finanzierungskonzept des Denkmals erläutert.Im Anschluss daran soll gezeigt werden, in wie fern sich die Demokratisierung des Todes an diesem Denkmal erkennen lässt und in wie weit es einen Zusammenhang zwischen der Lage des Denkmals und dessen Bedeutung zur Entstehungszeit, sowie in den darauf folgenden Nachkriegsjahren bis heute in Bezug zur Natur und christlicher Symbolik gibt. Hierbei sollen vor allem die Ausführungen und Forschungen von Mosse und Koselleck Aufschluss geben.Im letzten Abschnitt sollen vor allem durch die Forschungen vom bereits erwähnten Heimatforscher Werner Höltke sowie durch aktuelle Zeitungs- und Erfahrungsberichte erläutert werden, ob das Ehrenmal auch zur heutigen Zeit noch eine politisch bedeutende Rolle spielt oder nur eines von vielen Sehenswürdigkeiten eines gemütlichen Sonntagnachmittagspaziergangs geworden ist. In diesem Zusammenhang soll zudem verstärkt ins Auge gefasst werden, ob die eigentliche und ursprüngliche Bedeutung des Denkmals durch diverse politische Aktivisten verfehlt bzw. in gewisser Weise sogar missbraucht worden ist.
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