"Denkräume" und "Denkbewegungen" sind Metaphernfelder, die häufig in wissenschaftlichen Diskussionen und in der Theoriebildung Verwendung finden, wenn beispielsweise von der nötigen "Verortung" der Gedanken, oder auch von der Konstruktion von "Theoriegebäuden" gesprochen wird. Ziel dieser Arbeit ist es, jenseits klassischer Raumtheorie diesen Bereich der sprachlichen Verfasstheit wissenschaftlicher Texte und der damit verknüpften Sprach- und Bildlogik zu untersuchen.