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¿Denn alle Lust will Ewigkeit¿, befand Friedrich Nietzsche angesichts eines endlichen irdischen Lebens, das seine eigene Lust eher nicht hat befriedigen können. Wie Nietzsche, so sah auch sein misanthropisch gesinnter Kollege Schopenhauer den einzigen Ausweg aus den Unbilden des Daseins in der Kunst. Denn auch alle Kunst will Ewigkeit, ist zugleich voller Lust und von mehr oder weniger subtil verborgener Sinnlichkeit gesegnet. Acht Essays: Gerade so gut auf dem Kopf - Friedrichs umkehrbarer Kreidefelsen auf Rügen Etikettenschwindel - Malewitschs gar nicht so schwarzes Quadrat Das jüngste…mehr

Produktbeschreibung
¿Denn alle Lust will Ewigkeit¿, befand Friedrich Nietzsche angesichts eines endlichen irdischen Lebens, das seine eigene Lust eher nicht hat befriedigen können. Wie Nietzsche, so sah auch sein misanthropisch gesinnter Kollege Schopenhauer den einzigen Ausweg aus den Unbilden des Daseins in der Kunst. Denn auch alle Kunst will Ewigkeit, ist zugleich voller Lust und von mehr oder weniger subtil verborgener Sinnlichkeit gesegnet. Acht Essays: Gerade so gut auf dem Kopf - Friedrichs umkehrbarer Kreidefelsen auf Rügen Etikettenschwindel - Malewitschs gar nicht so schwarzes Quadrat Das jüngste Gerücht - Michelangelos ketzerisches Altarbild in der Sixtinischen Kapelle Metamorphose eines Gottes - Blitz oder Dreizack ¿ das ist hier die Frage Die Milch der frommen Denkungsart - Unfrommes in Vermeers Ecke hinten links Wer da in Arkadien? - Poussins fragwürdiges Et in Arcadia ego Wenn Spinnen lächeln - Redons traumhafte Naturbilder 75 Jahre Picassos Guernica - Ein brandaktuelles Altarbild gegen den Krieg
Autorenporträt
Alf Hermann studierte in Tübingen und Hamburg Altphilologie, Archäologie und Philosophie, promovierte mit einer Arbeit über die Ethik Platons zum Dr. phil. und lehrte an der Universität Stuttgart sowie an verschiedenen Gymnasien. An der Europäischen Akademie Sankelmark hält Hermann als Gastdozent derzeit regelmäßig Vorträge über Kunst, Politik und Gesellschaft. Als Hochschullehrer gibt er Kompaktseminare über Gesundheitsethik beim Internationalen Bund (IB). In der Stiftung Louisenlund an der Schlei, in der er pädagogischer Mitarbeiter ist, stellt Hermann seit 2002 kulturgeschichtliche Untersuchungen an und erforscht den historischen Freimaurergarten, den er inzwischen einer breiteren Öffentlichkeit bekannt und zugänglich machen konnte.