Um dessen immenses Werk zu deuten, schlüpft der Philosoph, Autor und Publizist Hans Christian Meiser, der über Rilke promoviert hat, in die Rolle von Lou Andreas-Salomé, der großen Liebe des berühmten Dichters. In einer (Selbst)darstellung kaleidoskopiert er durch ihre Augen Rilkes Suche nach dem impliziten Erfahren subjektiver Freiheit - und er tut dies anhand der drei großen Rilke'schen Lebensthemen "Schöpferisches Einsamsein", "Eigener Tod" und "Besitzlose Liebe". Aus seiner Betrachtung heraus entsteht ein neues Bild dessen, der wie kein anderer als Künstlerphilosoph die Flüchtigkeit allen Seins zu bestimmen wusste: "Denn Bleiben ist nirgends."…mehr
Um dessen immenses Werk zu deuten, schlüpft der Philosoph, Autor und Publizist Hans Christian Meiser, der über Rilke promoviert hat, in die Rolle von Lou Andreas-Salomé, der großen Liebe des berühmten Dichters. In einer (Selbst)darstellung kaleidoskopiert er durch ihre Augen Rilkes Suche nach dem impliziten Erfahren subjektiver Freiheit - und er tut dies anhand der drei großen Rilke'schen Lebensthemen "Schöpferisches Einsamsein", "Eigener Tod" und "Besitzlose Liebe". Aus seiner Betrachtung heraus entsteht ein neues Bild dessen, der wie kein anderer als Künstlerphilosoph die Flüchtigkeit allen Seins zu bestimmen wusste: "Denn Bleiben ist nirgends."
Hans Christian Meiser ist Philosoph, Publizist und Medienmacher. Für ihn sind Fernsehen, Rundfunk, Buch, Magazin, Zeitung und Onlineplattformen Wissensvermittler, die er nutzt, um seine Ideen und Vorstellungen in die Welt zu tragen. Das macht er seit seinem 19. Lebensjahr, weshalb sein Oeuvre auch recht umfangreich aus Artikeln, Büchern, Filmen, Kunst und vielen anderen Begleitformen besteht. Er wirkt aber auch auf der "anderen" Seite, also jener, welche mediale Inhalte anderer umsetzt und verbreitet. Er reist viel, ist aber in München zuhause und verbringt seine Freizeit mit Golf und Taekwondo, denn er lebt nach dem Motto, dass ein gesunder Geist in einem gesunden Körper wohnen möge. Im Hinblick auf sein Engagement gegen politische Willkür wurde Hans Christian Meiser von der FAZ für seinen "intellektuellen Ungehorsam gegenüber der Obrigkeit" gewürdigt.
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