Die Angst vor den Bomben, eine Kindheit im Krieg - damit beginnen Helmut Lethens Erinnerungen, die durch mehr als sieben Jahrzehnte bundesdeutscher Geschichte führen: der Schock, als er mit achtzehn Jahren in Alain Resnais' Film «Nacht und Nebel» zum ersten Mal mit dem Holocaust konfrontiert ist. Das Gefühl der Befreiung, als er vom biederen Bonn in das viel liberalere Amsterdam zieht, um dort zu studieren. Schließlich das von Aufruhr und Protest aufgewühlte Berlin: Hier demonstriert Lethen 1967 gegen den Besuch des Schahs, und bald agitiert er als Sprecher der Kampagne für ein Kinderkrankenhaus in Kreuzberg an vorderster Front. Die maoistische K-Gruppe schließt Lethen wegen «Versöhnlertums» aus, dennoch trifft ihn der «Radikalenerlass», das Berufsverbot in Deutschland - das sich als unfreiwillige Chance erweist: In den Niederlanden schreibt Lethen die «Verhaltenslehren der Kälte», in denen er das Verhältnis von Geist und Politik im 20. Jahrhundert auf ganz neue und bis heuteaktuelle Weise ausgeleuchtet hat.
Helmut Lethen berichtet in seiner Autobiographie, was ihn geprägt hat: von politischen und denkerischen Experimenten, von Weggefährten sowie Ideengebern wie Adorno und Enzensberger. Ein Entwicklungsroman der Bundesrepublik - wie ihn nur noch wenige Intellektuelle zu erzählen vermögen.
Helmut Lethen berichtet in seiner Autobiographie, was ihn geprägt hat: von politischen und denkerischen Experimenten, von Weggefährten sowie Ideengebern wie Adorno und Enzensberger. Ein Entwicklungsroman der Bundesrepublik - wie ihn nur noch wenige Intellektuelle zu erzählen vermögen.
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 10.10.2020Einsicht in die Hydraulik sozialer Gefühle
Von einem autobiographischen Zug leben seine Bücher ohnehin: Jetzt legt der Kulturwissenschaftler und Germanist Helmut Lethen seine Erinnerungen vor, in denen die Studentenbewegung eine große Rolle spielt.
Von Stephan Wackwitz
Gelehrten(auto)biographien sind ein paradoxes Genre. Wenn Bücher gesellschaftlich wirkmächtig und ihre Autoren geschichtliche Personen geworden sind, haben sie deren Zeit und Energie erfahrungsgemäß so nachhaltig in Anspruch genommen, dass über ihr Leben wenig zu erzählen bleibt. "Aristoteles wurde geboren, arbeitete und starb" - diesen Satz hielt Martin Heidegger für die ideale Philosophenbiographie. So werden die Abenteuer ins Innere verlegt. Die Spannung entsteht mit der Frage: Wie kamen jene Denker und Schreiber innerlich von A nach B?
Die Autobiographie des Literaturwissenschaftlers Helmut Lethen ist ein so anregendes Buch, weil seine akademischen Arbeiten zwar einerseits den Standards seiner Zunft entsprechen (man könnte sagen: sich durch die Erfüllung dieser Standards tarnen), zugleich aber untergründig von einem autobiographischen Zug geprägt sind - der übrigens wahrscheinlich das Zentrum alles authentischen und deshalb wirksamen Denkens bildet. Diese halb verschwiegene autobiographische Intention zeigt sich in Lethens marxistischen Untersuchungen aus seiner maoistisch gestimmten Anfangszeit ebenso wie in den "Verhaltenslehren der Kälte" (die in seinen beiden niederländischen Jahrzehnten entstanden). Und in seiner vorletzten Veröffentlichung, den Geistergesprächen der "Staatsräte" (F.A.Z. vom 10. März 2018), spiegeln sich unübersehbar die familiären Dispute mit seiner 2015 intellektuell nach Schnellroda ausgewanderten Ehefrau Caroline Sommerfeld.
Der Glutkern seiner bei aller akademischen Gediegenheit oft überraschend idiosynkratischen und poetischen Sätze ist eine existentielle, bis ins Körperliche hineinreichende Teilhabe an den Kämpfen seiner Zeit. Eine Hydraulik gesellschaftlicher Gefühle wird lesbar: "In den ML-Parteien wurden militante Energien in den symbolischen Praktiken aufgebraucht" (und damit neutralisiert: einer von Lethens Kerngedanken über die Politsekten der siebziger Jahre); "Mich fesselte der mit einer sozialen Rolle gepanzerte Körper"; "September 1964 wurden die Bewegungsenergien mit einem politischen Vektor versehen, der im kinetischen Traum von ,Twist and Shout' nicht vorgekommen war." Lethens Wissenschaft ist erfahrungsgesättigt und körpernah: "kinetisch".
Der autobiographische Zug macht sein Lebenswerk mit dem anderer Semi-Aussenseiter des Wissenschaftsbetriebs vergleichbar, zum Beispiel mit demjenigen Karl Heinz Bohrers, der bezeichnenderweise kürzlich ebenfalls autobiographische Bücher vorgelegt hat; oder mit dem körpernahen Philosophieren Peter Sloterdijks. Wie die guten Toreros arbeitet Helmut Lethen "nah am Stier".
Der wichtigste lebenspraktische Kristallisationskern, dem sich seine Forschungsinteressen und Publikationen nach 1968 anlagerten, bestand in der "Furcht, in der Umwelt der Lebensstilexperimente, im Strudel der zerfallenden Studentenbewegung, die Fassung zu verlieren und ziellos davonzutreiben". Lethen ist, soweit man sehen kann, der einzige Zeitzeuge des linken Studentenprotests, der sozusagen mit dem eigenen Leib verstanden hat, in wie verstörende seelische Tiefen die "rebellische Energie" der Bewegung jene Generation aufgewühlt hat und wie viele ihrer Protagonisten den inneren Kräften, die sie mit ihren Aktionen entbunden hatten, eigentlich gar nicht gewachsen waren. "Horlemann war mir unheimlich. Und das ging nicht nur mir so."
Jeder, der damals dabei war, erinnert sich heute an gescheiterte Existenzen. Selbstmorde, Drogenkarrieren, Psychosen. Was lag für einen jungen Wissenschaftler, dem - blessing in disguise! - ein Ausschlussverfahren der KPD/ML-Oberen zugestoßen war, näher, als seine Seele zu retten, indem er sich mit den neustoischen Verhaltenslehren der Kälte befasste, die zwischen den Kriegen einen inneren Raum der "désinvolture" geschaffen hatten. Dieses geistige Milieu ist nach seinem ML-Ausschluss 1975 Lethens Lebensthema geworden. "Die Faszination, die von Schmitts Schriften der zwanziger Jahre für mich ausging, macht mir bis heute Kopfzerbrechen. Ist es das Spartanische seiner Sprache? Ist es die Schwärze seiner Anthropologie, die in dem Diktum mündet: ,Der Mensch ist dem Menschen ein Mensch'? Zuweilen betrachtete ich Schmitt als gefallenen Engel, als Luzifer, der die Fackel des Begriffs in das vom Liberalismus verschleierte Reich der Gewalt bringen wollte."
Lethens Wiederentdeckung der in den zwanziger Jahren wiederaufgenommenen und modernisierten neustoischen Lebenskunst hat - wie auf andere Weise Sloterdijks "Kritik der zynischen Vernunft" - einen vergessenen und durch den Weltkrieg verschütteten historischen Resonanzraum für gegenwärtige Diskurse wiedergewonnen. Wozu passt, dass sein Buch in den neunziger Jahren so berühmt war wie dasjenige Sloterdijks in den Achtzigern. Eine innere Form und "Fassung", die auf der millenarischen Suche nach dem politisch absolut Guten verlorengegangen war, wurde im realistisch-heroischen Blick auf das unbesiegte Böse wiedergewonnen.
Helmut Lethens "Selbsterlebensbeschreibung" ist allerdings auch deshalb ein so faszinierendes Buch, weil es - ohne das eigentlich zu wollen - dokumentiert, wie fern auch hochbegabte deutsche Linke den befreienden Impulsen und Perspektiven des klassischen (vor allem angelsächsischen) Liberalismus lange Zeit geblieben sind. Lethens ehemaliger Genosse Christian Semler hat das Glück gehabt, mit dieser geistigen Befreiung in den Wohnküchen polnischer Oppositioneller lebenspraktische Bekanntschaft zu machen. Dort gaben weder Lenins "Staat und Revolution" die Koordinaten der Diskussion und Aktion vor noch Carl Schmitts Schrift über den "Begriff des Politischen", sondern die Bücher Karl Poppers, John Deweys und Isaiah Berlins. Für Lethen scheint der klassische Liberalismus, jedenfalls in der für ihn typischen existentiellen Intensität, erst spät zum Thema geworden zu sein - in der Auseinandersetzung mit seiner Frau. "Den ,echt' Liberalen zeichnen immer mehrere Identitäten aus, seine ethnische ist nicht nennenswert", hält er ihren völkisch-"identitären" Irrwegen entgegen. "Wer die Akteure auf eine einzige Identität verpflichtet, will die Geschichte stilllegen."
Auch vielen klugen "Achtundsechzigern" - diesen Eindruck nimmt man aus der Lektüre dieser im besten Sinn zeitgenössischen Autobiographie mit - geht erst jetzt auf, dass die offene Gesellschaft keine Verschleierung des Reiches der Gewalt ist, sondern eine Utopie, der kein Reich der Gewalt standhält, wenn sie die Massen erst einmal (wie dieser Tage in Belarus) ergreift.
Helmut Lethen: "Denn für dieses Leben ist der Mensch nicht schlau genug". Erinnerungen.
Rowohlt Berlin Verlag, Berlin 2020. 384 S., geb., 24,- [Euro].
Erscheint am 13. Oktober.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Von einem autobiographischen Zug leben seine Bücher ohnehin: Jetzt legt der Kulturwissenschaftler und Germanist Helmut Lethen seine Erinnerungen vor, in denen die Studentenbewegung eine große Rolle spielt.
Von Stephan Wackwitz
Gelehrten(auto)biographien sind ein paradoxes Genre. Wenn Bücher gesellschaftlich wirkmächtig und ihre Autoren geschichtliche Personen geworden sind, haben sie deren Zeit und Energie erfahrungsgemäß so nachhaltig in Anspruch genommen, dass über ihr Leben wenig zu erzählen bleibt. "Aristoteles wurde geboren, arbeitete und starb" - diesen Satz hielt Martin Heidegger für die ideale Philosophenbiographie. So werden die Abenteuer ins Innere verlegt. Die Spannung entsteht mit der Frage: Wie kamen jene Denker und Schreiber innerlich von A nach B?
Die Autobiographie des Literaturwissenschaftlers Helmut Lethen ist ein so anregendes Buch, weil seine akademischen Arbeiten zwar einerseits den Standards seiner Zunft entsprechen (man könnte sagen: sich durch die Erfüllung dieser Standards tarnen), zugleich aber untergründig von einem autobiographischen Zug geprägt sind - der übrigens wahrscheinlich das Zentrum alles authentischen und deshalb wirksamen Denkens bildet. Diese halb verschwiegene autobiographische Intention zeigt sich in Lethens marxistischen Untersuchungen aus seiner maoistisch gestimmten Anfangszeit ebenso wie in den "Verhaltenslehren der Kälte" (die in seinen beiden niederländischen Jahrzehnten entstanden). Und in seiner vorletzten Veröffentlichung, den Geistergesprächen der "Staatsräte" (F.A.Z. vom 10. März 2018), spiegeln sich unübersehbar die familiären Dispute mit seiner 2015 intellektuell nach Schnellroda ausgewanderten Ehefrau Caroline Sommerfeld.
Der Glutkern seiner bei aller akademischen Gediegenheit oft überraschend idiosynkratischen und poetischen Sätze ist eine existentielle, bis ins Körperliche hineinreichende Teilhabe an den Kämpfen seiner Zeit. Eine Hydraulik gesellschaftlicher Gefühle wird lesbar: "In den ML-Parteien wurden militante Energien in den symbolischen Praktiken aufgebraucht" (und damit neutralisiert: einer von Lethens Kerngedanken über die Politsekten der siebziger Jahre); "Mich fesselte der mit einer sozialen Rolle gepanzerte Körper"; "September 1964 wurden die Bewegungsenergien mit einem politischen Vektor versehen, der im kinetischen Traum von ,Twist and Shout' nicht vorgekommen war." Lethens Wissenschaft ist erfahrungsgesättigt und körpernah: "kinetisch".
Der autobiographische Zug macht sein Lebenswerk mit dem anderer Semi-Aussenseiter des Wissenschaftsbetriebs vergleichbar, zum Beispiel mit demjenigen Karl Heinz Bohrers, der bezeichnenderweise kürzlich ebenfalls autobiographische Bücher vorgelegt hat; oder mit dem körpernahen Philosophieren Peter Sloterdijks. Wie die guten Toreros arbeitet Helmut Lethen "nah am Stier".
Der wichtigste lebenspraktische Kristallisationskern, dem sich seine Forschungsinteressen und Publikationen nach 1968 anlagerten, bestand in der "Furcht, in der Umwelt der Lebensstilexperimente, im Strudel der zerfallenden Studentenbewegung, die Fassung zu verlieren und ziellos davonzutreiben". Lethen ist, soweit man sehen kann, der einzige Zeitzeuge des linken Studentenprotests, der sozusagen mit dem eigenen Leib verstanden hat, in wie verstörende seelische Tiefen die "rebellische Energie" der Bewegung jene Generation aufgewühlt hat und wie viele ihrer Protagonisten den inneren Kräften, die sie mit ihren Aktionen entbunden hatten, eigentlich gar nicht gewachsen waren. "Horlemann war mir unheimlich. Und das ging nicht nur mir so."
Jeder, der damals dabei war, erinnert sich heute an gescheiterte Existenzen. Selbstmorde, Drogenkarrieren, Psychosen. Was lag für einen jungen Wissenschaftler, dem - blessing in disguise! - ein Ausschlussverfahren der KPD/ML-Oberen zugestoßen war, näher, als seine Seele zu retten, indem er sich mit den neustoischen Verhaltenslehren der Kälte befasste, die zwischen den Kriegen einen inneren Raum der "désinvolture" geschaffen hatten. Dieses geistige Milieu ist nach seinem ML-Ausschluss 1975 Lethens Lebensthema geworden. "Die Faszination, die von Schmitts Schriften der zwanziger Jahre für mich ausging, macht mir bis heute Kopfzerbrechen. Ist es das Spartanische seiner Sprache? Ist es die Schwärze seiner Anthropologie, die in dem Diktum mündet: ,Der Mensch ist dem Menschen ein Mensch'? Zuweilen betrachtete ich Schmitt als gefallenen Engel, als Luzifer, der die Fackel des Begriffs in das vom Liberalismus verschleierte Reich der Gewalt bringen wollte."
Lethens Wiederentdeckung der in den zwanziger Jahren wiederaufgenommenen und modernisierten neustoischen Lebenskunst hat - wie auf andere Weise Sloterdijks "Kritik der zynischen Vernunft" - einen vergessenen und durch den Weltkrieg verschütteten historischen Resonanzraum für gegenwärtige Diskurse wiedergewonnen. Wozu passt, dass sein Buch in den neunziger Jahren so berühmt war wie dasjenige Sloterdijks in den Achtzigern. Eine innere Form und "Fassung", die auf der millenarischen Suche nach dem politisch absolut Guten verlorengegangen war, wurde im realistisch-heroischen Blick auf das unbesiegte Böse wiedergewonnen.
Helmut Lethens "Selbsterlebensbeschreibung" ist allerdings auch deshalb ein so faszinierendes Buch, weil es - ohne das eigentlich zu wollen - dokumentiert, wie fern auch hochbegabte deutsche Linke den befreienden Impulsen und Perspektiven des klassischen (vor allem angelsächsischen) Liberalismus lange Zeit geblieben sind. Lethens ehemaliger Genosse Christian Semler hat das Glück gehabt, mit dieser geistigen Befreiung in den Wohnküchen polnischer Oppositioneller lebenspraktische Bekanntschaft zu machen. Dort gaben weder Lenins "Staat und Revolution" die Koordinaten der Diskussion und Aktion vor noch Carl Schmitts Schrift über den "Begriff des Politischen", sondern die Bücher Karl Poppers, John Deweys und Isaiah Berlins. Für Lethen scheint der klassische Liberalismus, jedenfalls in der für ihn typischen existentiellen Intensität, erst spät zum Thema geworden zu sein - in der Auseinandersetzung mit seiner Frau. "Den ,echt' Liberalen zeichnen immer mehrere Identitäten aus, seine ethnische ist nicht nennenswert", hält er ihren völkisch-"identitären" Irrwegen entgegen. "Wer die Akteure auf eine einzige Identität verpflichtet, will die Geschichte stilllegen."
Auch vielen klugen "Achtundsechzigern" - diesen Eindruck nimmt man aus der Lektüre dieser im besten Sinn zeitgenössischen Autobiographie mit - geht erst jetzt auf, dass die offene Gesellschaft keine Verschleierung des Reiches der Gewalt ist, sondern eine Utopie, der kein Reich der Gewalt standhält, wenn sie die Massen erst einmal (wie dieser Tage in Belarus) ergreift.
Helmut Lethen: "Denn für dieses Leben ist der Mensch nicht schlau genug". Erinnerungen.
Rowohlt Berlin Verlag, Berlin 2020. 384 S., geb., 24,- [Euro].
Erscheint am 13. Oktober.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension
Rezensent Katharina Teutsch liest Helmut Lethens intellektuelle Autobiografie als Bericht aus der Kälte. Lethens Rekonstruktion seines Denkens aus dem Geist der KPD, den Schriften Carl Schmitts, Ernst Jüngers und Adornos und der grauen Parteiarbeit jagt Teutsch Kälteschauer über die Haut, weil es in diesem Rechenschaftsbericht vor allem um männliche Tugenden wie Selbstkontrolle, Kampf und Gewinnen geht, wie sie feststellt. Als Blick in die (Männer-)Seele einer verunsicherten Generation scheint ihr das Buch allerdings höchst aufschlussreich - für Ideenhistoriker wie für politisch Interessierte.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Ein faszinierendes Buch ... eine im besten Sinn zeitgenössische Autobiographie. Stephan Wackwitz Frankfurter Allgemeine Zeitung 20201010