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In ihrem Debüt entwirrt die angolanische Autor*in und Künstler*in Aaiún Nin die komplexen Erfahrungen von Immigrat*innen, erforscht die Folgen von Verfolgung und Exil und gibt sich der befreienden Kraft von queerer Liebe und Begehren hin. Zwischen Nostalgie und Wut schwankend, sind die Gedichte durchdrungen von den bleibenden Spuren des Kolonialismus auf Körper und Seele. Aaiún Nin zeigt, wie Glaube und Hingabe als Formen der Unterdrückung dienen, und hinterfragt das Wesen der Heimat, indem sie das anhaltende Echo des Traumas zu sich zurückholt. 'Denn Schweigen ist ein Gefängnis' mischt…mehr

Produktbeschreibung
In ihrem Debüt entwirrt die angolanische Autor*in und Künstler*in Aaiún Nin die komplexen Erfahrungen von Immigrat*innen, erforscht die Folgen von Verfolgung und Exil und gibt sich der befreienden Kraft von queerer Liebe und Begehren hin. Zwischen Nostalgie und Wut schwankend, sind die Gedichte durchdrungen von den bleibenden Spuren des Kolonialismus auf Körper und Seele. Aaiún Nin zeigt, wie Glaube und Hingabe als Formen der Unterdrückung dienen, und hinterfragt das Wesen der Heimat, indem sie das anhaltende Echo des Traumas zu sich zurückholt. 'Denn Schweigen ist ein Gefängnis' mischt suggestive Prosa und intime Zeugnisse, die von der universellen Verletzlichkeit der Existenz erzählen.
Autorenporträt
Die Autor*in, Künstler*in und Aktivist*in Aaiún Nin wurde 1991 in Luanda, Angola, geboren, studierte in Zimbabwe und Südafrika und lebt heute in Dänemark. Aaiún Nin wurde zur Flucht gezwungen, da Homosexuellen in Angola Verfolgung drohte. 2021 erschien ihr internationales Debüt unter dem Titel "Broken Halves of a Milky Sun". Sie veröffentlichte Texte in diversen Magazinen erschienen und war auf mehreren Festivals zu Gast. Die Tageszeitung Politiken nannte Aaiún Nin "ein großes seltenes Talent dänischer Literatur".