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Siedlungen der Nachkriegszeit bieten aufgrund ihrer städtebaulichen Komposition grosse Freiflächenanteile, die sich vordergründig gut überbauen lassen. Gleichzeitig sind diese Siedlungen und Quartiere wertvolle Zeitzeugen, eine Nachverdichtung sollte daher stets die Gesamtkomposition der Anlagen berücksichtigen. Dieses Arbeitsbuch bietet Planenden und Denkmalpflegern ebenso wie Gemeinden, Stadtverwaltungen, Genossenschaften, Bauherren und Eigentümern nun erstmals einen umfassenden Leitfaden, der es ermöglicht, bei der Nachverdichtung von Siedlungen der Nachkriegszeit deren Qualitäten zu…mehr

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Produktbeschreibung
Siedlungen der Nachkriegszeit bieten aufgrund ihrer städtebaulichen Komposition grosse Freiflächenanteile, die sich vordergründig gut überbauen lassen. Gleichzeitig sind diese Siedlungen und Quartiere wertvolle Zeitzeugen, eine Nachverdichtung sollte daher stets die Gesamtkomposition der Anlagen berücksichtigen. Dieses Arbeitsbuch bietet Planenden und Denkmalpflegern ebenso wie Gemeinden, Stadtverwaltungen, Genossenschaften, Bauherren und Eigentümern nun erstmals einen umfassenden Leitfaden, der es ermöglicht, bei der Nachverdichtung von Siedlungen der Nachkriegszeit deren Qualitäten zu erhalten. Dazu sind neben der Betrachtung der Bebauung landschaftsplanerische und gartendenkmalpflegerische Aspekte berücksichtigt. Anhand von ausgewählten, ausführlich dokumentierten nachverdichteten Fallbeispielen aus Deutschland und der Schweiz wie auch mit Testentwürfen für noch nicht verdichtete Siedlungen zeigen die Herausgeber auf, dass eine Verdichtung nach innen unter Berücksichtigung baukultureller, denkmalpflegerischer und erinnerungsrelevanter Aspekte möglich ist.Die Publikation stellt Vorgehensweisen vor, die - ausgehend von den bestehenden Siedlungen - es erlauben, individuelle Erhaltungsziele zu definieren, die im Zuge der Planung von Nachverdichtungen als Leitfaden dienen können. Sie bietet damit einerseits wertvolle Hilfestellungen zum Erkennen und Erhalten des individuellen und oftmals einmaligen Charakters der Siedlungen. Gleichzeitig ermöglichen die vorgestellten Planungsparameter eine sinnvolle Nachverdichtung.Untersuchte Siedlungen der Nachkriegszeit:- Burriweg, Zürich- Olympiadorf, München - Alterssiedlung Irchel, Zürich- Bebelallee, Hamburg- Altenhagener Weg, Hamburg- Tscharnergut, Bern- Arbeitersiedlung Turmmatt, Altdorf URTestplanungen zu folgenden Siedlungen:- Schauenberg, Lerchenberg und Lerchenrain, alle in Zürich - Sonnhalde in Adlikon, Regensdorf- Grabenacker und Geissacker in Winterthur
Autorenporträt
Landschaftsarchitekturstudium an der FH Erfurt, Mitarbeit und Projektleitung planetage, Zürich. Seit 2008 wissenschaftliche Mitarbeiterin und Lehrbeauftragte, seit 2013 Dozentin am IUL.

seit 2005 Architekturbüro in Zürich und Graubünden. Seit 2012 Professor für Architektur und Entwurf und seit 2014 Leitung Institut Urban Landscape zusammen mit Regula Iseli.

Architekturstudium an der ETH Zürich, Mitarbeit bei der archäologischen Bauforschung der kantonalen Denkmalpflege Basel Stadt. Seit 2014 wissenschaftlicher Mitarbeiter am IUL und Partner im Architekturbüro Bach Mühle Fuchs, Zürich.