Die weltweite Urbanisierung bringt scheinbar unvermeidliche und unkontrollierbare Formen der Verdichtung mit sich. Städte sind zunehmend nicht mehr durch eindeutig sichtbare Grenzen definiert. Stattdessen bilden sie offene Territorien, die von Infrastrukturen und immateriellen Netzwerken durchzogen sind. Diese Entwicklung erfordert ein neues Verständnis von Dichte: Dichte wird nicht erreicht, indem man bloß Grundfläche aufeinanderschichtet; sie ist das Ergebnis lebendiger Verbindungen zwischen den verschiedenen Ebenen des Urbanen. Denn Dichte hat neben der physischen und ökonomischen vor allem auch eine soziale Bedeutung: als Mittel, das menschliche Beziehungen begünstigt und ordnet und so zu einem guten Stadtleben beiträgt.
Density, Architecture, and Territory entwickelt ein Modell von Dichte als Werkzeug einer nachhaltigen Stadtentwicklung. Anhand von fünf europäischen Stadtplanungsprojekten in Saintes, Utrecht, Kopenhagen, Nantes und Bregenz werden verschiedene Verdichtungsstrategien vorgestellt und analysiert. Gespräche mit dem Architekten Kees Christiaanse, dem Philosophen Marc Armengaud, dem Landschaftsarchitekten Henri Bava und dem Ökonom Allain Sallez runden die Publikation ab.
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Density, Architecture, and Territory entwickelt ein Modell von Dichte als Werkzeug einer nachhaltigen Stadtentwicklung. Anhand von fünf europäischen Stadtplanungsprojekten in Saintes, Utrecht, Kopenhagen, Nantes und Bregenz werden verschiedene Verdichtungsstrategien vorgestellt und analysiert. Gespräche mit dem Architekten Kees Christiaanse, dem Philosophen Marc Armengaud, dem Landschaftsarchitekten Henri Bava und dem Ökonom Allain Sallez runden die Publikation ab.
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