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Bandi ist das Pseudonym des ersten literarischen Dissidenten aus Nordkorea. Sein Buch ist die Sammlung von sieben Geschichten, die unter riskanten Umständen aus dem Land gelangt sind. Mit feinem Sinn für Humor erzählt der Autor vom Leben unter dem totalitären Regime. Da ist der junge Bauer, dem die Reisegenehmigung fehlt, um seine sterbende Mutter zu besuchen. Und die Ehe eines jungen Ingenieurs zerbricht an den vererblichen Hierarchien. Der Autor der Geschichten klagt an, macht keinen Hehl aus seiner Wut. Ein einzigartiger Blick in ein abgeschottetes Land und ein mutiges Stück Literatur.

Produktbeschreibung
Bandi ist das Pseudonym des ersten literarischen Dissidenten aus Nordkorea. Sein Buch ist die Sammlung von sieben Geschichten, die unter riskanten Umständen aus dem Land gelangt sind. Mit feinem Sinn für Humor erzählt der Autor vom Leben unter dem totalitären Regime. Da ist der junge Bauer, dem die Reisegenehmigung fehlt, um seine sterbende Mutter zu besuchen. Und die Ehe eines jungen Ingenieurs zerbricht an den vererblichen Hierarchien. Der Autor der Geschichten klagt an, macht keinen Hehl aus seiner Wut. Ein einzigartiger Blick in ein abgeschottetes Land und ein mutiges Stück Literatur.
Autorenporträt
"Bandi", geboren 1950, ist ein von der nordkoreanischen Regierung anerkannter Schriftsteller und Mitglied des Zentralkomitees der Chosun Schriftsteller-Vereinigung. Nachdem er Zeuge der Ereignisse um den "beschwerlichen Marsch" wurde, der Hungersnot, die vom Ende der Achtziger Jahre bis in die Neunziger Jahre herrschte, wurde Bandi ein entschiedener Gegner des nordkoreanischen Regimes, das er für massenhaften Hungertod und menschliches Leid verantwortlich macht. In seinem Werk hält er das Leid einfacher Nordkoreaner fest, die niemanden haben, mit dem sie ihre Sorgen teilen können.
Rezensionen
»Einfach im Ton und genau mit Details, wirken diese Erzählungen wie Fensterbilder in ein Land, von dem man kaum etwas weiß.« Deutschlandfunk "Büchermarkt" 20170906