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"Dependenz" als grammatisches Konzept, das die gerichtete Verkettung von Wörtern zum Ausgang nimmt, und "Valenz" als komplementäre Annahme, dass Wörter Leerstellen um sich eröffnen, die zu füllen sind, haben sich als sehr fruchtbare grammatische Ansätze erwiesen, mit denen die Grundstruktur von Sätzen und auch die Ausbaumöglichkeiten erfasst werden können. Die Rezeption dieses Ansatzes, Eigenentwicklungen auf der Basis vergleichbarer Annahmen und gegenseitige Beeinflussung haben zu einer inzwischen weitverzweigten Forschungslage geführt.
Das Handbuch stellt im ersten Teilband zunächst die
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Produktbeschreibung
"Dependenz" als grammatisches Konzept, das die gerichtete Verkettung von Wörtern zum Ausgang nimmt, und "Valenz" als komplementäre Annahme, dass Wörter Leerstellen um sich eröffnen, die zu füllen sind, haben sich als sehr fruchtbare grammatische Ansätze erwiesen, mit denen die Grundstruktur von Sätzen und auch die Ausbaumöglichkeiten erfasst werden können. Die Rezeption dieses Ansatzes, Eigenentwicklungen auf der Basis vergleichbarer Annahmen und gegenseitige Beeinflussung haben zu einer inzwischen weitverzweigten Forschungslage geführt.

Das Handbuch stellt im ersten Teilband zunächst die wissenschaftsgeschichtlichen Voraussetzungen der Konzeptionen dar und behandelt sodann ausführlich die einzelnen Theorieteile (u.a. Valenz des Verbs, Ergänzungen und Angaben, Tiefenkasus, Wortstellung). Theorie und Empirie wird gleichermaßen Rechnung getragen. Die Hauptrichtungen der Dependenzgrammatik, die Word Grammar, die Lexicase Grammar und andere Konzeptionen werden ausführlich dargestellt.

"Dependency" is a grammatical concept which assumes that words are arranged in meaningfully interconnected chains, whilst "valency" describes the complementary assumption that words open up slots around themselves which need to be filled: both concepts have proved to be fruitful grammatical approaches to comprehending the basic structure of sentences and to grasping the ways in which the latter can be extended. Such theoretical approaches have been developed in various places, in particular by Lucien Tesnière in his chief work 'Eléments de Syntaxe Structurale' (1959). The reception of Tesnière's ideas, together with independently developed theories based on comparable assumptions and the mutual influence exercised by one on the other, have today combined to create a broad body of research.

The handbook provides an overview of the current status of this research. In the first volume, the handbook presents the historical background of the theories in which the conceptions are rooted and then goes on to deal in detail with the individual elements of the theory (i.e. valency of the verb, complements vs. supplements, theta-roles, word order). Equal consideration is given to theoretical and empirical work. The main stream of dependency grammars as well as other conceptions ( i.e. word grammar, lexicase grammar) are presented in detail.
Autorenporträt
Vilmos Ágel ist Professor an der Universität Szeged, Ungarn. Ludwig M. Eichinger ist Professor an der Universität Kiel. Hans Werner Eroms ist Professor an der Universität Passau. Peter Hellwig ist Professor an der Universität Heidelberg. Hans Jürgen Heringer ist Professor an der Universität Augsburg. Henning Lobin ist Professor an der Universität Giessen.
Vilmos Ágel is Professor at the University of Szeged, Hungary. Ludwig M. Eichinger is Professor at the University of Kiel, Germany. Hans Werner Eroms is Professor at the University of Passau, Germany. Peter Hellwig is Professor at the University of Heidelberg, Germany. Hans Jürgen Heringer is Professor at the University of Augsburg, Germany. Henning Lobin is Professor at the University of Giessen, Germany.