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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Geschichte Europas - Zeitalter Weltkriege, Note: 2,3, Universität Bielefeld (Fakultät für Geschichtswissenschaften, Philosophie und Theologie), Veranstaltung: Die Sowjetunion als Vielvölkerstaat und eurasisches Imperium, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Ukas vom 28. August 1941, "Über die Umsiedlung der Deutschen, die in den Wolga-Rayons leben", markierte einen einschneidenden Moment in der Geschichte der Russlanddeutschen und hatte drastische Auswirkungen auf ihre Gemeinschaft. Diese Hausarbeit untersucht, inwiefern die ethnische Zugehörigkeit der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Geschichte Europas - Zeitalter Weltkriege, Note: 2,3, Universität Bielefeld (Fakultät für Geschichtswissenschaften, Philosophie und Theologie), Veranstaltung: Die Sowjetunion als Vielvölkerstaat und eurasisches Imperium, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Ukas vom 28. August 1941, "Über die Umsiedlung der Deutschen, die in den Wolga-Rayons leben", markierte einen einschneidenden Moment in der Geschichte der Russlanddeutschen und hatte drastische Auswirkungen auf ihre Gemeinschaft. Diese Hausarbeit untersucht, inwiefern die ethnische Zugehörigkeit der Russlanddeutschen ausschlaggebend für ihre Deportation und Verfolgung war. Der Ukas dient dabei sowohl als primäre Quelle als auch als Wegweiser zur Beantwortung der zentralen Fragestellung. Zunächst wird der Ukas analysiert und im Kontext der bereits getroffenen Maßnahmen und Motive der Sowjetführung betrachtet. Eine ausführliche Quellenkritik und -interpretation wird vorgenommen, um die Rolle der ethnischen Zugehörigkeit zu beleuchten. Der Verlauf der Verfolgung und Deportation wird anhand von persönlichen Lebensberichten illustriert. Ein Vergleich der Repressalien, denen die Russlanddeutschen und andere ethnische Gruppen ausgesetzt waren, soll klären, ob die deutsche Vergangenheit ein besonderer Verfolgungsgrund war. Abschließend fasst das Fazit die gewonnenen Erkenntnisse zusammen und beantwortet die zentrale Fragestellung. Die Arbeit stützt sich auf eine Vielzahl von Quellen, darunter Überblicksdarstellungen, Lexika, Forschungsliteratur und biografische Zeugnisse.