Das Buch behandelt die Repatriierung der sowjetischen Kriegsgefangenen aus deutscher Hand in die Sowjetunion - also jene entscheidende Zeit zwischen dem faktischen Ende der Kriegsgefangenschaft in der Hand des Feindes und der neuerlichen Stigmatisierung und Aufnahme als "Vaterlandsverräter" in der Sowjetunion. Durch die laufende Diskussion um die Zwangsarbeit ausländischer Arbeitskräfte im "Dritten Reich" hat das Buch eine besondere Aktualität erhalten.
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"Von russischer Seite fehlte bislang eine grundlegende Arbeit über Kriegsgefangenschaft und Zwangsarbeit. Dank seines Engagements in der russischen Bürgerrechtsvereinigung "Memorial" entdeckte Pavel Polian diese Forschungslücke, die er 1996 mit seinem wichtigen Buch "Opfer zweier Diktaturen" schließen wollte, das nun in deutscher Übersetzung vorliegt." (Margarete Busch, in: FAZ, 19.2.2001)