»Ich wollte keine Depression haben. Das passte mir nicht in den Terminkalender.«
Mehr als 5 Millionen Deutsche leben mit einer Depression, laut Weltgesundheitsorganisation handelt es sich dabei global gesehen inzwischen um die zweithäufigste »Volkskrankheit«. Was früher tabuisiert war und heute noch allzu oft verschwiegen wird, ist inzwischen eine anerkannte Krankheit.
Woher kommt sie und wie gehen Betroffene mit ihr um? Wie hat sich die gesellschaftliche Wahrnehmung der Krankheit im Laufe der Zeit gewandelt? Und wie geht man mit depressiven Menschen am besten um? Die Schriftstellerin Zoë Beck geht den Ursachen, Auswirkungen und Folgen der Krankheit auf den Grund - sachlich und präzise, aber auch humorvoll und bisweilen persönlich.
Mit 4-farbigen Abbildungen und Infografiken.
Mehr als 5 Millionen Deutsche leben mit einer Depression, laut Weltgesundheitsorganisation handelt es sich dabei global gesehen inzwischen um die zweithäufigste »Volkskrankheit«. Was früher tabuisiert war und heute noch allzu oft verschwiegen wird, ist inzwischen eine anerkannte Krankheit.
Woher kommt sie und wie gehen Betroffene mit ihr um? Wie hat sich die gesellschaftliche Wahrnehmung der Krankheit im Laufe der Zeit gewandelt? Und wie geht man mit depressiven Menschen am besten um? Die Schriftstellerin Zoë Beck geht den Ursachen, Auswirkungen und Folgen der Krankheit auf den Grund - sachlich und präzise, aber auch humorvoll und bisweilen persönlich.
Mit 4-farbigen Abbildungen und Infografiken.
Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension
Rezensent Jan Drees versteht Zoe Becks Einlassungen zum Thema Depression als Normalisierungssignal. Wie die Autorin das Thema angeht, als Mix aus persönlicher Erfahrung und wissenschaftlichen Erkenntnissen, gefällt Drees gut. Angenehm findet er, dass die Autorin es nicht darauf anlegt, die Krankheit mit ihrem Buch zu besiegen, sondern sich mit Rechercheeifer darauf stürzt, prominente Depressive und einschlägige Literatur zum Thema zu Wort kommen lässt und so zeigt, dass sich die Krankheit zumindest mit Sprache bannen lässt.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Ganz eingängig erzählt Zoë Beck, wie es sich für sie anfangs angefühlt hat und wie sie gelernt hat, die Krankheit anzunehmen und damit umzugehen.« Deutschlandfunk Kultur LESART, 27.04.2021 »Die Krankheit wird in diesem Buch nicht besiegt, sie gerinnt auch nicht zur Metapher. Aber sie wird zum Anlass für eine jahrelange Recherche. Das Zwischenergebnis der Recherche ist dieser kleine Reclam-Band [...]. Er zeigt in seinem Wechsel aus positivem Wissen und düsterer Selbsterfahrung, dass inzwischen eine Sprache existiert, die sich der depressiven Hoffnungslosigkeit präziser nähert als Betrachtungen vergangener Jahrzehnte. Auch in diesem Sinne kann das Buch als ein Normalisierungssignal verstanden werden, dem es gelingt, düster-einsamem Grübeln das hell-eloquente Sprechen entgegenzusetzen, das allgemein verständlich ist - und in vielerlei Hinsicht hilft.« Deutschlandfunk »Büchermarkt«, 02.06.2021 »Ein schmales, aber umso gewichtigeres Büchlein« hr2-kultur, »Doppelkopf«, 27.08.2021