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Epilepsie ist die häufigste neurologische Störung bei Kindern. Untersuchungen an epilepsiekranken Kindern und Jugendlichen haben ergeben, dass psychische und Verhaltensstörungen sehr häufig sind. Lange Zeit neigten Patienten und Ärzte dazu, sich ausschließlich auf die Kontrolle epileptischer Anfälle zu konzentrieren und dabei das Vorhandensein komorbider psychiatrischer Symptome und Störungen außer Acht zu lassen. In den letzten Jahren wurde deren negative Auswirkung auf das Leben von Epilepsiepatienten erkannt, was die Notwendigkeit einer frühzeitigen Erkennung und Behandlung psychiatrischer…mehr

Produktbeschreibung
Epilepsie ist die häufigste neurologische Störung bei Kindern. Untersuchungen an epilepsiekranken Kindern und Jugendlichen haben ergeben, dass psychische und Verhaltensstörungen sehr häufig sind. Lange Zeit neigten Patienten und Ärzte dazu, sich ausschließlich auf die Kontrolle epileptischer Anfälle zu konzentrieren und dabei das Vorhandensein komorbider psychiatrischer Symptome und Störungen außer Acht zu lassen. In den letzten Jahren wurde deren negative Auswirkung auf das Leben von Epilepsiepatienten erkannt, was die Notwendigkeit einer frühzeitigen Erkennung und Behandlung psychiatrischer Symptome unterstreicht. Epilepsie ist jedoch eine chronische Belastung für das Familienleben und kann sich auf die psychische Gesundheit der Familienmitglieder auswirken, so dass die Auswirkungen nicht nur das Kind, sondern auch seine Familie betreffen. Ziel dieser Arbeit war es, die Prävalenz von Depressionen bei epilepsiekranken Kindern im Schulalter und ihren Geschwistern zu untersuchen und die möglichen Risikofaktoren für diese depressiven Störungen zu ermitteln.
Autorenporträt
Dr. Marwa A Maksoud is assistent-docent aan de Pediatric Neuro-Developmental Disorders Unit, afdeling Kindergeneeskunde, Universiteit van Alexandrië. Haar masterdiploma behaalde ze cum laude in 2011.