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Hintergrund: Depressionen und ischämische Herzkrankheiten stellen eine bedeutende Komorbidität dar. Ziel: Ermittlung der Prävalenz und Schätzung des Schweregrads von Depressionen sowie einiger soziodemografischer Variablen bei Patienten mit ischämischer Herzkrankheit. Methoden: Eine Querschnittsstudie, die im Baghdad Teaching Hospital in Bagdad, Irak, durchgeführt wurde. Die Studie umfasste alle Patienten mit ischämischer Herzkrankheit, mit Ausnahme derer mit instabiler medizinischer Erkrankung. Soziodemografische Variablen, die Vorgeschichte komorbider Erkrankungen und Komplikationen wurden…mehr

Produktbeschreibung
Hintergrund: Depressionen und ischämische Herzkrankheiten stellen eine bedeutende Komorbidität dar. Ziel: Ermittlung der Prävalenz und Schätzung des Schweregrads von Depressionen sowie einiger soziodemografischer Variablen bei Patienten mit ischämischer Herzkrankheit. Methoden: Eine Querschnittsstudie, die im Baghdad Teaching Hospital in Bagdad, Irak, durchgeführt wurde. Die Studie umfasste alle Patienten mit ischämischer Herzkrankheit, mit Ausnahme derer mit instabiler medizinischer Erkrankung. Soziodemografische Variablen, die Vorgeschichte komorbider Erkrankungen und Komplikationen wurden zusammengestellt. Es wurde ein Selbstauskunftsfragebogen (SRQ-20) zur Identifizierung psychischer Erkrankungen verwendet; außerdem wurden die DSM-IV-Kriterien für Depressionen und die Hamilton-Skala 17 zur Bestimmung des Schweregrads von Depressionen herangezogen. Ergebnisse: Insgesamt wurden 271 Patienten angesprochen; 94,1 % antworteten. Etwa die Hälfte litt an einem Myokardinfarkt (50,6 %), einer stabilen Angina pectoris (31,4 %) und einer instabilen Angina pectoris (18 %). 45,1 % litten an Depressionen, 14,9 % an leichten, 20 % an mittelschweren, 7,06 % an schweren und 3,14 % an sehr schweren Depressionen. Schlussfolgerung: Depressionen sind bei Patienten mit ischämischer Herzkrankheit weit verbreitet und stehen in einem signifikanten Zusammenhang mit demografischen Variablen. Behandelnde Ärzte und Kardiologen müssen sich dieser Komorbidität bewusst sein.
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Autorenporträt
Shalan Al-Abbudi, Psiquiatra Consultor Imamain Ciudad Médica de Kadhimain, Bagdad, Iraq. Director del Hospital Mental Ibn-Rushd 2005-2010 Viceconsejero de Salud Mental, Ministerio de Sanidad, Iraq 2005-2008 Conferenciante y formador, Consejo Árabe de Medicina Familiar 2011-actualidad. Conferenciante, Facultad de Medicina, Universidad de Al-Nahrain 2013-actualidad.