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Wie fühlt es sich an, depressiv zu sein? Um zu verstehen, was mit einem Menschen in einer Depression passiert, ist ein kritischer Blick hinter die klinische Diagnose notwendig. Depressionen sind etwas anderes als mehr Traurigkeit, weniger Freude oder tiefe Erschöpfung. Vielmehr sind sie ein Mangel an grundlegenden Qualitäten und Möglichkeiten, die stets mit den Strukturen verknüpft sind, in denen sich das Leben eines Menschen abspielt.Dieses Buch untersucht das komplexe Phänomen der Depression aus phänomenologischer Perspektive, und eröffnet damit ein Verständnis, das weit über konventionelle…mehr

Produktbeschreibung
Wie fühlt es sich an, depressiv zu sein? Um zu verstehen, was mit einem Menschen in einer Depression passiert, ist ein kritischer Blick hinter die klinische Diagnose notwendig. Depressionen sind etwas anderes als mehr Traurigkeit, weniger Freude oder tiefe Erschöpfung. Vielmehr sind sie ein Mangel an grundlegenden Qualitäten und Möglichkeiten, die stets mit den Strukturen verknüpft sind, in denen sich das Leben eines Menschen abspielt.Dieses Buch untersucht das komplexe Phänomen der Depression aus phänomenologischer Perspektive, und eröffnet damit ein Verständnis, das weit über konventionelle psychopathologische Erklärungsansätze hinausgeht. Die Phänomenologie ist eine philosophische Strömung, die sich mit den Strukturen der Erfahrungen auseinandersetzt und einen Rahmen bietet, der das subjektive Erleben von Depression würdigt. Entsprechend sind depressive Zustände kein persönliches Defizit, sondern eine mögliche Form menschlicher Existenz unter ganz bestimmten Bedingungen.Die Autorin zeichnet empathisch nach, was sich in einer Depression im Selbsterleben Betroffener verändert und wie sich diese Veränderungen auf Wahrnehmung und Bedeutung auswirken.
Autorenporträt
Tamara Niebler studierte Philosophie und Germanistik in München. Als freie Journalistin schreibt sie für verschiedene Medien und Unternehmen. Die Autorin engagiert sich auch privat für gesellschaftliche Themen, insbesondere für die Aufklärung sozialer Ungleichheiten und die Entstigmatisierung psychischer Krankheiten.