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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 3,0, Universität Rostock, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Proseminararbeit möchte ich mich mit den Geschehnissen in der römischen Republik vom 1.1. bis zum 11.1.49 v. Chr. auseinandersetzen und dabei die Hintergründe und Folgen von verschiedenen Teilereignissen und Entwicklungen näher beleuchten, welche unmittelbaren Einfluss auf die politische Entwicklung in Rom genommen haben. Mithilfe der historisch-philologischen Methode der Quellenkritik möchte ich die verschiedenen Standpunkte der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 3,0, Universität Rostock, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Proseminararbeit möchte ich mich mit den Geschehnissen in der römischen Republik vom 1.1. bis zum 11.1.49 v. Chr. auseinandersetzen und dabei die Hintergründe und Folgen von verschiedenen Teilereignissen und Entwicklungen näher beleuchten, welche unmittelbaren Einfluss auf die politische Entwicklung in Rom genommen haben. Mithilfe der historisch-philologischen Methode der Quellenkritik möchte ich die verschiedenen Standpunkte der Konfliktträger herausstellen und den Verlauf des Konfliktes verdeutlichen. Um dies zu erreichen werde ich zunächst die Situation der beiden Konfliktträger Gaius Iulius Caesar und Gnaeus Pompeius vor Beginn des Konfliktes darlegen. Dann werde ich die Entwicklung sowie die Lösung und die Konsequenzen dieses Konfliktes anhand einer Analyse der Quellen von Plutarch und Caesar aufzeigen und mich schließlich unter der Einbeziehung von Forschungsmeinungen mit der Problematik der Rechtfertigung und insbesondere mit der Motivation Caesars zu seinem Handeln während des Konfliktes beschäftigen. Das antike Caesarbild, welches für eine Untersuchung und Beurteilung der zeitgenössischen Quellen notwendig in Betracht gezogen werden muss, ist hauptsächlich von Marcus Tullius Cicero, Gaius Iulius Caesar und Sallust überliefert. Ich werde mich vorrangig auf Caesars Darstellung des Konfliktes in seinen commentarii de belli civile und in dem von seinem Soldaten Hirtius verfassten letzten Buch VIII seines de bello gallico stützen, da diese einen konkreten Einblick in die Motivation und Rechtfertigung Caesars zu seinem Handeln geben. Auf die Beurteilung der antiken Autoren in der Forschungsliteratur werde ich später noch genauer eingehen. Da sich diese Arbeit thematisch auf die Entwicklung und den exakten Ausbruch des Konfliktes beschränkt, wird der Verlauf und Ausgang des daran anschließenden römischen Bürgerkrieges daher nur peripher bei notwendigen Erläuterungen herangezogen werden.
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