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Kaum ein Ereignis in der jüngeren deutschen Geschichte wurde lange Zeit so kontrovers beurteilt wie der 17. Juni 1953. Zum 60. Jahrestag des Volksaufstandes in der DDR fand an der Technischen Universität Chemnitz eine Tagung statt, die sich mit Blick auf die DDR-Bezirke Dresden, Karl-Marx-Stadt und Leipzig sowohl mit den damaligen Ereignissen beschäftigte als auch die Nachwirkungen in der Erinnerungskultur behandelte. Die Autorinnen und Autoren untersuchen u. a. die bisher erst wenig erforschten Ereignisse in den ländlichen Regionen, die Geschehnisse bei der Niederschlagung des Aufstandes…mehr

Produktbeschreibung
Kaum ein Ereignis in der jüngeren deutschen Geschichte wurde lange Zeit so kontrovers beurteilt wie der 17. Juni 1953. Zum 60. Jahrestag des Volksaufstandes in der DDR fand an der Technischen Universität Chemnitz eine Tagung statt, die sich mit Blick auf die DDR-Bezirke Dresden, Karl-Marx-Stadt und Leipzig sowohl mit den damaligen Ereignissen beschäftigte als auch die Nachwirkungen in der Erinnerungskultur behandelte. Die Autorinnen und Autoren untersuchen u. a. die bisher erst wenig erforschten Ereignisse in den ländlichen Regionen, die Geschehnisse bei der Niederschlagung des Aufstandes sowie die Unterschiede in den sächsischen Bezirksstädten. Sie zeigen zudem, wie sich der Aufstand in den Berichten der Staatssicherheit niedergeschlagen hat, wie der 17. Juni in der Bundesrepublik wahrgenommen und wie er nach 1990 in der Sächsischen Zeitung dargestellt wurde. Mit Beiträgen von Nancy Aris, Torsten Diedrich, Roger Engelmann und Daniela Münkel, Alexander Gallus, Ilko-Sascha Kowalczuk, Martina Metzger, Myriam Renaudot, Heidi Roth sowie Jens Schöne.
Autorenporträt
Heitmann, Clemens§Jahrgang 1969, Schul- und Berufsausbildung sowie Wehrdienst in Hamburg, 1994-1998 Studium der Geschichts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften sowie des Staatsrechts in Hamburg und Mainz; anschließend wissenschaftlicher Mitarbeiter am Militärgeschichtlichen Forschungsamt in Potsdam und geschäftsführender Redakteur der Zeitschrift 'Militärgeschichte', 2005 Promotion an der Universität Potsdam, danach Ausbildung zum Archivar am Sächsischen Staatsarchiv; seit 2010 Leiter der Außenstelle Chemnitz des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen; Gründungsvorsitzender des Vereins Lern- und Gedenkort Kaßberg-Gefängnis. Zahlreiche Veröffentlichungen zur deutschen Politik- und Gesellschaftsgeschichte des 20. Jahrhunderts.