Harry Blake wird beauftragt, ein 400 Jahre altes Tagebuch zu entschlüsseln. Dabei stößt er auf eine Verschwörung. Zusammen mit der Historikerin Zola Khan und der Tochter seines - mittlerweile ermordeten - Auftraggebers, macht er sich auf die Suche nach einer geheimnisvollen Ikone, die in dem
Tagebuch erwähnt wird. Seine Suche führt ihn bis nach Jamaika. Jedoch ist er nicht der einzige, der hinter…mehrHarry Blake wird beauftragt, ein 400 Jahre altes Tagebuch zu entschlüsseln. Dabei stößt er auf eine Verschwörung. Zusammen mit der Historikerin Zola Khan und der Tochter seines - mittlerweile ermordeten - Auftraggebers, macht er sich auf die Suche nach einer geheimnisvollen Ikone, die in dem Tagebuch erwähnt wird. Seine Suche führt ihn bis nach Jamaika. Jedoch ist er nicht der einzige, der hinter der Ikone her ist. Ein Wettlauf beginnt...
Die Story hörte sich vielversprechend an. Jedoch hat der Autor es meiner Meinung nach nicht geschafft, diese auch gut umzusetzen. Immer, wenn Harry und seine Begleiterinnen in Schwierigkeiten geraten, haben sie es zu schnell und zu einfach geschafft, sich daraus zu befreien. Die Rätsel, die in dem Tagebuch gestellt werden, wurden auch - zu - einfach gelöst. Und wenn sie mal wirklich nicht weiter kamen, kam Geld ins Spiel, mit dem sie sich "freikauften". Auch der Schreibstil war nicht so mein Fall. Irgendwie war er schon spannend, aber andererseits gab es Passagen, da ging es einfach zu schnell.
Es gab jedoch auch etwas, was ich ganz toll fand: Die Übersetzung des 400 Jahre alten Tagebuchs. Die Geschichte des Verfassers - James Ogilvile - ist interessant und eigentlich (m)ein kleines Highlight des Buches.
Fazit:
Die Bezeichnung "Mysteryhriller", wie es auf dem Buchdeckel so schön heißt, ist meiner Meinung nach fehlgeschlagen. Irgendwie ist die Geschichte ein Mischung aus Indiana Jones und Sakrileg, wobei sie jedoch auf keinen Fall mit Dan Brown und Harrison Ford mithalten kann.