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Der erste Bestseller der jungen Weimarer Republik und ein einzigartiges Zeitdokument deutscher Geschichte
Ein Kriegsroman, ein Antikriegsroman, eine Gesellschaftskritik und ein Großstadtroman - Bernhard Kellermann lieferte 1920 mit seinem Werk eine Abrechnung mit dem Kaiserreich und seinen straffen militärischen Strukturen. Eindringlich schildert er darin auch die Schrecken des Ersten Weltkriegs. Gleichzeitig ist das Buch ein Plädoyer für mehr Nächstenliebe, Gewaltlosigkeit und Völkerverständigung. Der Roman war ein Bestseller seiner Zeit, bis das NS-Regime ihn verbot und verbrannte.…mehr

Produktbeschreibung
Der erste Bestseller der jungen Weimarer Republik und ein einzigartiges Zeitdokument deutscher Geschichte

Ein Kriegsroman, ein Antikriegsroman, eine Gesellschaftskritik und ein Großstadtroman - Bernhard Kellermann lieferte 1920 mit seinem Werk eine Abrechnung mit dem Kaiserreich und seinen straffen militärischen Strukturen. Eindringlich schildert er darin auch die Schrecken des Ersten Weltkriegs. Gleichzeitig ist das Buch ein Plädoyer für mehr Nächstenliebe, Gewaltlosigkeit und Völkerverständigung. Der Roman war ein Bestseller seiner Zeit, bis das NS-Regime ihn verbot und verbrannte.
Eindrucksvoller Gesellschaftsroman über eine zentrale Krisenzeit der deutschen GeschichteBerliner Großstadtroman über den Zeitgeist der ersten deutschen Republik und die Zukunftsträume dieser JahreEin Plädoyer für Humanität, Pazifismus und VölkerverständigungBestseller der jungen Weimarer Republik, der später vom NS-Regime verboten und verbrannt wurdeFür alle, die sich für historische Bücher, deutsche Geschichte und Romane über den Ersten Weltkrieg interessieren
Zwischen der brutalen Gegenwart des Ersten Weltkriegs und der Hoffnung auf eine menschlichere Zukunft

Die wilhelminische Epoche endete mit der Abdankung Kaiser Wilhelms und dem Ende des 1. Weltkriegs. Sie war geprägt von militärischen Eliten, imperialistischem Denken, der Ablehnung des Sozialismus und der Verherrlichung einer konservativen-patriarchalen Gesinnung. Bernhard Kellermanns Roman ist ein Appell an die Menschlichkeit und durchdrungen von der Hoffnung auf ein Ende von Hass und Gewalt sowie auf die positive Kraft revolutionärer Umwälzungen. Die Leser:innen tauchen ein in eine Phase der deutschen Geschichte, in der alles möglich schien - auch bessere Zeiten.
Autorenporträt
Bernhard Kellermann (1879-1951) wurde zunächst mit Reiseberichten und impressionistischen Erzählwerken bekannt. 1912 erzielte er mit dem Zukunftsroman "Der Tunnel" einen Welterfolg. 1920 folgte der pazifistische Revolutionsroman "Der 9. November", der später von den Nationalsozialisten verboten und verbrannt wurde. Nach dem Zweiten Weltkrieg betätigte sich Kellermann in der Kulturpolitik der DDR und wurde Abgeordneter der Volkskammer.
Rezensionen
»Funkelnd steigt die Sonne des 9. November über Berlin empor. Horch! Die Stadt erbebt unter dem Tritt von Hunderttausenden. Über den tausend Köpfen schwankt ein Plakat: Nicht schießen, Kameraden!«