Der Autor Leopold Ziegler beschreibt in diesem Band den abendländischen Rationalismus und den Eros. Dargestellt werden u. a. der Rationalismus der Antike, der Übergang bis zum modernen Rationalismus des Cartesius, Kant und die Metaphysik, Hegels Phänomologie des Geistes, die Tragödie des Platonismus und ihr Ergebnis für die Philosophie. Rationalismus (lat. ratio: Vernunft) bezeichnet philosophische Strömungen und Projekte, die rationales Denken beim Erwerb und bei der Begründung von Wissen für vorrangig oder sogar für allein hinreichend halten. Damit verbunden ist eine Abwertung anderer Erkenntnisquellen, etwa Sinneserfahrung (Empirie) oder religiöser Offenbarung und Überlieferung. Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahre 1905.
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