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Was wird geschehen, wenn jetzt nichts passiert? Stefan Frey denkt diese Frage bis zum bitteren Ende durch und legt ein Szenario vor, das uns in nicht allzu ferner Zukunft erwartet. Das scheinbar Unmögliche wird wahrscheinlich, wenn uns Ablenkung, Ignoranz und Opportunismus in einem Atem raubenden, aber scheinbar unmerklichen Ablauf unwiderruflich an das Unerträgliche heranführen. "Wenn sich wirtschaftliche Monopole auf die Seite der politischen schlagen, wird es gefährlich." stellt eine der Protagonistinnen fest, als es bereits zu spät ist und ein ursprünglich föderalistisch organisiertes und…mehr

Produktbeschreibung
Was wird geschehen, wenn jetzt nichts passiert? Stefan Frey denkt diese Frage bis zum bitteren Ende durch und legt ein Szenario vor, das uns in nicht allzu ferner Zukunft erwartet. Das scheinbar Unmögliche wird wahrscheinlich, wenn uns Ablenkung, Ignoranz und Opportunismus in einem Atem raubenden, aber scheinbar unmerklichen Ablauf unwiderruflich an das Unerträgliche heranführen. "Wenn sich wirtschaftliche Monopole auf die Seite der politischen schlagen, wird es gefährlich." stellt eine der Protagonistinnen fest, als es bereits zu spät ist und ein ursprünglich föderalistisch organisiertes und auf liberalen Grundsätzen aufgebautes Land innert weniger Jahre zum Totalitarismus kippt. In Zeiten der allmächtigen Internetmonopole - im Roman als das AGFA-Kartell bezeichnet - und dem gleichzeitigen Aufstieg der alles niederwalzenden Populisten, die man aus politischer Korrektheit nicht Faschisten nennt, kommt "Der Abgang" als Warnung nicht eine Stunde zu spät. Dass dabei beißende, zuweilen gar pechschwarze Satire wesentliches Stilelement ist, fördert beim Leser die Verdauung der Lektüre.
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Autorenporträt
Stefan Frey wurde 1952 in Wangen bei Olten geboren. Nach einer kaufmännischen Lehre und Wanderjahren durch Industrie und Dienstleistung erlernte er das Metier des Journalisten. Der Autor ist seit Anfang der siebziger Jahre publizistisch tätig und engagiert sich aktiv in Projekten für Kultur, Umwelt und Entwicklung. Zusammen mit dem Fotografen Christian Gerber Reportage-Reise nach Kuba. Zehn Jahre im Dienste einer global tätigen Natur- und Umweltschutzorganisation, danach unabhängiger Berater in Kommunikationsprojekten. 1987 erste Reise nach Madagaskar, wo er seither zahlreiche Projekte initiierte. Das Wichtigste: seit 2003 entwickelte und realisierte er Projekte für die Elektrifizierung von Dörfern im Norden der Insel. Veröffentlichungen in Zeitungen und in der Sammlung "Spiegelungen der Macht", 2010 Knapp-Verlag Olten. 2013 erschienen "Blätter aus dem Tropenwald", Kurzgeschichten aus Madagaskar, Knapp-Verlag. 2014 der Roman "Die Befreiung - eine Liebe auf Madagaskar." Von der Kolonie zur Befreiung und zurück. 2017 Der satirische Roman "Der Abgang - Bericht aus einer nahen Zeit". Unveröffentlichte Kriminalromane. Der Autor lebt in Olten (Schweiz) und in Diego-Suarez (Madagaskar).