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Masterarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,15, Universität Erfurt (Philosophische Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Befehl Nr. 209 der Sowjetischen Militäradministration vom 9. September 1947 sah zur materiellen Sicherung der 1945 durchgeführten Bodenreform in der sowjetisch besetzten Zone (SBZ) den Bau von 37.000 Neubauernhöfen vor. Vorgeblich zur Gewinnung von Baumaterialien wurde gleichzeitig der Abriss enteigneter Schlösser und Herrenhäuser angeordnet, welche führenden Kommunisten und der sowjetischen…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,15, Universität Erfurt (Philosophische Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Befehl Nr. 209 der Sowjetischen Militäradministration vom 9. September 1947 sah zur materiellen Sicherung der 1945 durchgeführten Bodenreform in der sowjetisch besetzten Zone (SBZ) den Bau von 37.000 Neubauernhöfen vor. Vorgeblich zur Gewinnung von Baumaterialien wurde gleichzeitig der Abriss enteigneter Schlösser und Herrenhäuser angeordnet, welche führenden Kommunisten und der sowjetischen Besatzungsmacht als unliebsame Überbleibsel der enteigneten Großgrundbesitzer galten. Die Arbeit beschäftigt sich mit den Auswirkungen des Befehls für die Herrenhäuser und Schlösser im Land Thüringen. Dabei werden der konkrete Ablauf und Umfang des Abrissgeschehens nachvollzogen sowie zentrale Akteure und Institutionen im Land auf ihre Rolle hierbei näher untersucht.
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