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Unter dem Titel "Der Abschied des Hofbibliothekars" sind neun literarische, unterschiedlich konzipierte Essays versammelt, in denen das Verhältnis bekannter und bedeutender Hofbibliothekare zu den regierenden Monarchen und Fürsten erzählt wird. Die Rede ist von Leibniz, Kant, Lessing, Wilhelm Heinse, Hölderlin, den Brüdern Grimm, Grillparzer, Hoffmann von Fallersleben und einem Hofbibliothekar aus Luxemburg. Der Titel zeigt an, dass das Ende des Dienstverhältnisses sowie die vorausgehenden Spannungen zwischen Intellektuellen und Herrschern im Mittelpunkt stehen. Eine Besonderheit ist die…mehr

Produktbeschreibung
Unter dem Titel "Der Abschied des Hofbibliothekars" sind neun literarische, unterschiedlich konzipierte Essays versammelt, in denen das Verhältnis bekannter und bedeutender Hofbibliothekare zu den regierenden Monarchen und Fürsten erzählt wird. Die Rede ist von Leibniz, Kant, Lessing, Wilhelm Heinse, Hölderlin, den Brüdern Grimm, Grillparzer, Hoffmann von Fallersleben und einem Hofbibliothekar aus Luxemburg. Der Titel zeigt an, dass das Ende des Dienstverhältnisses sowie die vorausgehenden Spannungen zwischen Intellektuellen und Herrschern im Mittelpunkt stehen. Eine Besonderheit ist die Mischung von in Quellen belegten Zitaten der jeweiligen Hofbibliothekare und eigenen fiktionalen, aber in Stil und Ausführung sich annähernden, pastiche-ähnlichen Ergänzungen. So schildert das Buch Persönlichkeiten der Literatur- und Philosophiegeschichte auf eine Art, wie kaum jemand sie kennt, und gibt Einblicke in kulturgeschichtlich relevante Entwicklungen der jeweiligen Zeit.
Autorenporträt
Gaston Mannes (geboren 1947), Bibliothekar des Luxemburger Großherzoglichen Hofes. Studium der Germanistik und Romanistik in Luxemburg, Paris, Saarbrücken und Montpellier. Promotion in Linguistik (Université Paul-Valéry, Montpellier). Zunächst Lehrer an verschiedenen Gymnasien Luxemburgs, danach wissenschaftlicher Mitarbeiter des Centre national de littérature/ Lëtzebuerger Literaturarchiv. Zahlreiche Veröffentlichungen zur Literatur- und Sozialgeschichte Luxemburgs, besonders im Verhältnis zu seinen europäischen Nachbarn, sowie zur deutsch-französischen Avantgarde in Literatur und Kunst.