Ein vergessener und zerstörter Ort - die wechselvolle Geschichte der Berliner Garnisonkirche
Am 1. Januar 1703 in Anwesenheit des Königs feierlich eingeweiht, war die Berliner Garnisonkirche durch ihre Bau- und Architekturgeschichte sowie ihre mehrfachen Um- und Ausbauten mit der Geschichte der Mark Brandenburg, des Königreichs Preußen und seiner Residenz eng verbunden. Ihr Untergang - 1943 ausgebombt und in den sechziger Jahren abgetragen - wirkt wie ein Symbol für die Größe und den Untergang Preußens.
Diese nun vorliegende erste umfassende Bau- und Ereignisgeschichte der Berliner Garnisonkriche würdigt vor allem deren kulturgeschichtliche Bedeutung. Das Wirken berühmter Architekten wie Grünberg, Gerlach oder Schinkel, bildender Künstler wie Walther, Menzel und Rode oder auch des Orgelbauers Joachim Wagner ist eng mit der Entwicklung der Garnisonkirche verknüpft. Eine Liste der in den Grüften beigesetzten Personen sowie ein Personen- und Ortsregister komplettieren den reichhaltigen Band.
Am 1. Januar 1703 in Anwesenheit des Königs feierlich eingeweiht, war die Berliner Garnisonkirche durch ihre Bau- und Architekturgeschichte sowie ihre mehrfachen Um- und Ausbauten mit der Geschichte der Mark Brandenburg, des Königreichs Preußen und seiner Residenz eng verbunden. Ihr Untergang - 1943 ausgebombt und in den sechziger Jahren abgetragen - wirkt wie ein Symbol für die Größe und den Untergang Preußens.
Diese nun vorliegende erste umfassende Bau- und Ereignisgeschichte der Berliner Garnisonkriche würdigt vor allem deren kulturgeschichtliche Bedeutung. Das Wirken berühmter Architekten wie Grünberg, Gerlach oder Schinkel, bildender Künstler wie Walther, Menzel und Rode oder auch des Orgelbauers Joachim Wagner ist eng mit der Entwicklung der Garnisonkirche verknüpft. Eine Liste der in den Grüften beigesetzten Personen sowie ein Personen- und Ortsregister komplettieren den reichhaltigen Band.