"Ihr habt 'ne Macke", sagt mein Vater als ich ihm wieder mal von unseren Reiseplänen erzähle. "Eine Afrika-Macke!" - "Stimmt, Papa", antworte ich. "Und wir stehen dazu!"Es gibt sie, die großen Weltenbummler, die alles hinter sich lassen und in einem Jahr um die Welt radeln oder ähnliches. Dazu zählen wir nicht. Wir verbringen einfach unseren Jahresurlaub in Schwarzafrika. Manchmal nur zwei Wochen, manchmal sechs. Manchmal besuchen wir nur ein Land, manchmal vier. Verkehrsmittel nehmen wir, was es gibt: Taxi, Fahrrad oder Einbaum. Die Ziele sind so vielfältig wie der Kontinent. Um ein Lebenszeichen in die Heimat abzusetzen, wurde die Rundmail "Der äquatoriale Beobachter" ins Leben gerufen. Im Laufe der Jahre wurden aus ein paar Zeilen ein ganzes Buch. 7 Reisen, 14 Länder - kleine und große afrikanische Abenteuer:Unsere Hochzeit in Ghana, Haareschneiden in Burkina Faso, Treffen mit einem König in Togo, hohes Fieber in Benin, mit aufgerissener Ölwanne auf abgelegener Piste in Kamerun, zu zweit auf dem Beifahrersitz eines PKWs 900 km am Stück durch Gabun, ein Sturzflug mit dem Sandsegelboot in Djibouti, dreimal täglich Injera in Äthiopien, die stärksten Kopfschmerzen des Lebens bei der Besteigung des Kilimanjaro, mit der Materialseilbahn auf Expedition zum Dorf "Neu-Hornow" in Tansania, Blick in die treuen Augen eines Berggorillas in Ruanda, ungewollte Wiedereinreise in die Demokratische Republik Kongo, ohne Strom Heiligabend in der Kathedrale von Bujumbura in Burundi, Treibjagd mit Pygmäen in der Zentralafrikanischen Republik, unglaubliche Sichtung von Elefanten am Mount Kamerun...
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