In Fontanes Erzählwerk überlagern sich viele Traditionsschichten. Elemente der Kunst und der Kunstkritik sind als Anspielungen und Verweise auf Früheres in die Romane eingelagert. Anspielungen und Zitate sowie Reflexionen über Literatur und bildende Kunst bringen Sinnbezüge in das Erzählte ein. Sie schaffen zugleich ästhetische Verweisungszusammenhänge, die den Texten eine zweite Stufe einschreiben. Die Spiegelung auf Vor-Bilder aus Literatur und bildender Kunst ist Teil der Wirklichkeitsdarstellung Fontanes und Teil der Komposition seiner Romane. Die epische Integration von Zitaten und Anspielungen ist Gegenstand der Studie. Ziel der Arbeit ist es, Fontanes "Ästhetik des Zitierens" zu beleuchten und so zur Erhellung der immanenten Poetik seiner Romane beizutragen.
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