Das kontinentale Buch führt eine eingehende kritische Analyse von zwölf repräsentativen afrikanischen Romanen durch, um zweifelsfrei zu beweisen, dass der Roman notwendigerweise das Produkt der Gesellschaft ist, die ihn produziert. Diese Arbeit hat gezeigt, dass die Kampfpoetik in der afrikanischen Literatur das Produkt der Krisen ist, die durch die historischen Widersprüche imperialistischer Ideologien des Kolonialismus und des Neokolonialismus hervorgerufen werden. Diese Widersprüche führen zu einer katastrophalen sozio-psychologischen, sozio-politischen und sozioökonomischen Anomie, die zwischen den Referenzgesellschaften liegt, die die ausgewählten Romane für diese Arbeit pflegen. Die These der Arbeit lautet daher, dass dieses revolutionäre Bewusstsein es für afrikanische Schriftsteller erforderlich macht, ihre kreativen Werke im Kampf gegen die Unterdrückungskräfte einzusetzen und folglich die Bemühungen um die Verwirklichung eines qualitativ höheren demokratischen Lebens zufördern.