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Akademische Arbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europäische Union, Note: 1, Universität Passau (Philosophische Fakultät), Veranstaltung: Politische Ökonommie der EU, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll eine Antwort gefunden werden, ob die EU in den Verhandlungen zum Freihandels- und Investitionsschutzabkommen, als kollektiver oder korporativer Akteur im Sinne des akteurzentrierten Institutionalismus auftritt.Der akteurzentrierte Institutionalismus nach Renate Mayntz und Fritz Scharpf soll als Grundlage dienen. Ihr Buch…mehr

Produktbeschreibung
Akademische Arbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europäische Union, Note: 1, Universität Passau (Philosophische Fakultät), Veranstaltung: Politische Ökonommie der EU, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll eine Antwort gefunden werden, ob die EU in den Verhandlungen zum Freihandels- und Investitionsschutzabkommen, als kollektiver oder korporativer Akteur im Sinne des akteurzentrierten Institutionalismus auftritt.Der akteurzentrierte Institutionalismus nach Renate Mayntz und Fritz Scharpf soll als Grundlage dienen. Ihr Buch "Gesellschaftliche Selbstregelung und politische Steuerung" sowie das von Scharpf verfasste Buch "Interaktionsformen Akteurzentrierter Institutionalismus in der Politikforschung" sind die wichtigsten Quellen. Zunächst wird der allgemeine theoretische Rahmen und die Grundannahmen der Theorie vorgestellt um im Anschluss genauer zu definieren, nach welchen Kriterien der Ansatz die einzelnen Typen von Akteurenunterscheidet. Im zweiten Schritt wird das Abkommen vorgestellt. Darauf folgend wird vorgestellt, wie die Verhandlungen zum Abkommen in der Empirie ablaufen. Für diesen Teil ist das Mandat der EU-Mitgliedstaaten zentral, sowie die Information die vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie Online zur verfügung gestellt werden. Im dritten und letzten Schritt werden Theorie und Empirie zusammengeführt. Die Europäische Union befindet sich auf dem Prüfstand. Die politische Integration scheint rückwärts zu steuern. Nicht selten ist bereits vom Scheitern des Projekts Europäische Union die Rede. Ob die EU ein Gebilde mit 28 Staaten ist die jeweils ihr eigenes nationales Süppchen kochen, oder ob sie auf supranationaler Ebene grundlegende Entscheidungen treffen kann, ist aktuell kaum zu beantworten. Mitten in dieser Phase führt die Europäische Gemeinschaft Verhandlungen mit den USA, um das transatlantische Handels- und Investitionsabkommen, genannt TTIP. Wenn die Verhandlungen erfolgreich abgeschlossen werden, würde damit das größte Freihandelsabkommen der Welt entstehen. Die Handlungsfähigkeit und das Auftreten als Einheit könnten für die EU wieder einen sinnstiftenden Impuls darstellen. Es ist folglich von Interesse, wie sich die Europäische Union in den TTIP-Verhandlungen mit den Vereinigten Staaten von Amerika präsentiert.
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